Auszeichnung
Sie macht das Licht sichtbar
- Inge Dick ist von der Malerei zur Fotografie gekommen. Auf ihren Polaroids werden Licht, Zeit und Raum sichtbar.
- Foto: Herman Seidl
- hochgeladen von Christine Steiner-Watzinger
Inge Dick erhielt für ihre Fotografien den Heinrich-Gleißner-Preis
INNERSCHWAND. Die Künstlerin Inge Dick, die in Innerschwand lebt und arbeitet, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Phänomen Licht. Mit ihrer Kamera macht sie sichtbar, wie das Licht im Laufe eines Tages Farben verändert. Dafür erhielt sie bereits zahlreiche Preise. Im Herbst 2020 wurde sie mit dem Österreichischen Kunstpreis für Künstlerische Fotografie ausgezeichnet, nun darf sie sich über den Heinrich-Gleißner-Preis 2020 in der Kategorie Fotografie freuen. In der Kategorie Film ging die Auszeichnung an Edgar Honetschläger. Dotiert ist der Preis mit jeweils 2.500 Euro.
Persönlichkeiten des Kulturlebens
„Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern – gerade in dieser nicht ganz einfachen Zeit für Künstlerinnen und Künstler – sehr herzlich. Von einer feierlichen Überreichung haben wir aufgrund von Corona heuer leider Abstand nehmen müssen. Daher möchten wir auf diese Art und Weise die vier Preisträgerinnen und Preisträger gebührend erwähnen und auch auf unserer Homepage eingehend vorstellen“, freut sich die Obfrau des Kulturvereines, LAbg. Elisabeth Manhal. Seit 1985 zeichnet der Kulturverein „Heinrich-Gleißner-Haus“ auf Vorschlag des Künstlerischen Beirates jährlich eine bedeutende Persönlichkeit des oberösterreichischen Kulturlebens aus.
Dick, geboren 1941 in Wien, gehört zu den renommierten Vertreterinnen und Vertretern der österreichischen Gegenwartskunst. Ihre Werke sind international bekannt und geschätzt. Vertreten sind sie in wichtigen Museen und Privatsammlungen im In- und Ausland, unter anderem auch im Landesmuseum Linz, Lentos Kunstmuseum Linz und im Guggenheim Museum in New York.
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