SPÖ-Stadtpartei Vöcklabruck
Ärztliche Versorgung soll verbessert werden
Vöcklabrucker SPÖ für Primärversorgungszentrum im Gebäude der ehemaligen Gebietskrankenkasse.
VÖCKLABRUCK. Unter dem Motto „Ärzte für Vöcklabruck“ macht sich die SPÖ-Stadtpartei für eine Sicherstellung der ärztlichen Versorgung stark. "Zunehmend hören Menschen von Hausärzten, dass die Aufnahmekapazitäten für neue Patientinnen und Patienten erschöpft sind. In Vöcklabruck, Attnang-Puchheim und Regau sind zurzeit vier Hausarztstellen zu besetzen", informieren die Sozialdemokraten in einer Aussendung. „Die Nachbesetzung von Hausarztstellen wird zunehmend schwieriger. Das bekommen jetzt die Menschen zu spüren.
Hier muss schnell gegengesteuert werden. Wie wichtig ein gut funktionierendes Gesundheitssystem ist, ist gerade in diesen Zeiten deutlich geworden“, sagt Fraktionsvorsitzender Andreas Löhr. Durch ein Primärversorgungszentrum verspricht sich die SPÖ aber nicht nur eine bessere hausärztliche Versorgung. "Es könnte auch die Versorgung durch andere Gesundheitsberufe wie Therapeuten, Hebammen oder Pfleger verbessert werden, die ebenfalls im gleichen Gebäude untergebracht werden können."
Ideal für Primärversorgungszentrum
Als möglichen Standort kann sich Parteivorsitzender Stadtrat Stefan Maier das ehemalige Krankenkassengebäude in der Öttl-Straße gut vorstellen. „Die Räumlichkeiten wären dort perfekt für ein Primärversorgungszentrum geeignet. Im Frühjahr planen wir eine Informationsveranstaltung zum Ärzte-Thema.“
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