Arbeiten in den Ferien

Auch die Rasenpflege gehört zum Ferialjob. Im Bild Gartenmann-Mitarbeiter Werner Gebetsroither beim Vertikutieren. | Foto: Gartenmann
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  • Auch die Rasenpflege gehört zum Ferialjob. Im Bild Gartenmann-Mitarbeiter Werner Gebetsroither beim Vertikutieren.
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BEZIRK (rab). "Viele Schüler und Studierende nutzen einen Teil der Ferien, um bei einem Ferialjob Berufserfahrungen zu sammeln. Die konstant hohen Zugriffszahlen der Ferialjobbörse des Jugendservice sind der beste Beweis dafür, dass dieses kostenlose Service sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Unternehmen sehr gut ankommt", sagt Landesrätin Doris Hummer.
Einer dieser Unternehmer ist Erich Kapsamer, Geschäftsführer der Gartenmann GmbH in Steinbach am Attersee: "Wir stellen jedes Jahr von April bis Oktober zwei bis drei Ferialpraktikanten ein, die uns bei der Liegenschaftsbetreuung unterstützen." Zu diesem Ferialjob zählen Tätigkeiten wie Rasenmähen, Heckenschneiden und Baumpflege, zudem werden Grundkenntnisse in der Werkzeugwartung vermittelt. Auch einfache Tischlerarbeiten, wie der Bau von Stützwänden aus Holz gehören zum Tätigkeitsbereich der Gartenmann GmbH. "Wer sich für die Landwirtschaft interessiert, kann auch gerne am benachbarten Feldbauernhof mithelfen", so Kapsamer. Damit ist dieser Ferienjob ideal als Pflichtpraktikum für Schüler landwirtschaftlicher Fachschulen geeignet. "Schulabbrecher, die sich für eine Lehre als Landschaftsgärtner interessieren, sind bei uns ebenso herzlich willkommen", so Kapsamer. Die Arbeitszeiten bei diesem Ferienjob sind je nach Witterung flexibel auf eine 38,5-Stunden-Woche aufgeteilt.

Arbeiten im Strandbad
Franz Spiesberger, Amtsleiter der Gemeinde Steinbach, sucht ebenfalls Ferialarbeiter: "Im Strandbad Seefeld stellen wir jedes Jahr zwei Ferialkräfte ein, die den Eintritt kassieren und darauf achten, dass das Strandbad sauber bleibt." Auch bei diesem Job sind die Arbeitszeiten wetterabhängig: "Unsere Praktikanten arbeiten abwechselnd vormittags bis 13 Uhr und nachmittags. Einen Tag in der Woche haben sie frei, bei Schlechtwetter gibt es mehrere freie Tage, die bei Schönwetter wieder hereingearbeitet werden. So kommen sie im Schnitt immer auf eine 30 Stunden Woche." Sowohl Spiesberger als auch Kapsamer bitten um baldige Bewerbung per Mail. Spätestens im April wird entschieden, welcher Bewerber den Ferialjob bekommt.

Ferialjobbörse

Seit 3. Februar ist die Ferialjobbörse des JugendService des Landes OÖ unter www.jugendservice.at/jobs online. Am ersten Tag waren breits 25 verschiedene Jobangebote im Bezirk verfügbar. Firmen können ihr Angebot kostenlos und jederzeit wiederrufbar per Online-Formular eintragen.

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