Bauchschmerzen sind nicht gleich Bauchschmerzen

- "Wer keine Beschwerden hat, sollte spätestens mit 50 Jahren zur Darmkrebsvorsorge gehen", erinnert Schlitter.
- hochgeladen von Alfred Jungwirth
VÖCKLABRUCK (rab). "Beschwerden im Bauch können die unterschiedlichsten Ursachen haben, deshalb sollte man immer zuerst dem Hausarzt die Probleme schildern", empfiehlt Chirurg Rudolf Schlitter. Denn oft kläre sich die Ursache schon im Gespräch. "Außerdem sind gezielte Tests nur dann sinnvoll, wenn man die genauen Beschwerden und zusätzliche Informationen, wie familiäre Vorbelastungen kennt." Entscheidet sich der Hausarzt für eine fachärztliche Untersuchung, so kann er eine Blutuntersuchung, einen Ultraschall oder auch eine Darmspiegelung anordnen.
"Sanfte" Darmspiegelung
Die Darmspiegelung ist bei vielen Patienten gefürchtet, da sie früher meist sehr schmerzhaft war. "Da diese Untersuchung wichtig für eine optimale Behandlung ist, versuchen wir den Patienten mit beruhigenden Medikamenten und einer angenehmen Atmosphäre die Angst zu nehmen", erklärt Schlitter die "sanfte" Darmspiegelung.
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