Das Würfelspielmuseum mahnt zu mehr Toleranz
FRANKENBURG. Mehr als 30 Austauschstudenten besuchten im Rahmen ihres Deutschkurses an der Kepler-Universität das Würfelspielhaus Frankenburg. Kursleiterin Regina Hofstadler-Lienerbrünn brachte ihren Studierenden damit ein Stück Geschichte näher, das aktueller ist denn je: die Verfolgung von Menschen, die mehr Gerechtigkeit fordern und ihre Religion ungehindert ausüben wollen. Die Geschehnisse rund um den oberösterreichischen Bauernkrieg sind im Würfelspielhaus dokumentiert. Kustos Wilhelm Frickh erarbeitete mit den Deutschschülern aus aller Herren Länder die Mechanismen, die damals und heute zur Ausgrenzung führen. So verstehen sich auch die Aufführungen des Frankenburger Würfelspiels, die heuer von 29. Juli bis 16. August stattfinden, als Mahnung gegen Hass und Intoleranz.
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