Drei Leader-Millionen
- Mehr als 100 Personen beteiligten sich an den Themen- und Projektwerkstätten, aus denen die Strategie entwickelt wurde.
- Foto: VRVA
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Die Region Vöckla-Ager hat sich in neuer Formation für die kommende Leader-Förderung beworben.
FRANKENBURG. Der Verein für Regionalentwicklung Vöckla-Ager will in der kommenden Leader-Förderperiode rund drei Millionen in die Region bringen, die er nun auch selbst verwalten darf. Dazu hat die neu formierte Region pünktlich zum 31. Oktober die Bewerbung für die Leaderphase 2014 bis 2020 beim Ministerium für ein lebenswertes Österreich eingereicht. Kernstück dieser Bewerbung ist die lokale Entwicklungsstrategie, mit der die Region festlegt, welche Themen bis 2020 bearbeitet werden sollen. Viele Projektideen gibt es schon, wie zum Beispiel eine Fortsetzung des Projektes RIKK – regional.interkulturell.kompetent, einen energieautonomen Bauernhof, die Schaffung der Bewegungsregion Vöckla-Ager und die Vernetzung der Kultur- und Freizeitangebote. Mit der Umsetzung der Projekte kann voraussichtlich ab dem Frühsommer 2015 begonnen werden. Zuvor wird es jedoch wahrscheinlich noch zu Nachverhandlungen über den genauen Förderbetrag mit dem Ministerium kommen, wenn klar ist, wie viele Regionen sich beworben haben und für LEADER in Frage kommen. "Wir sind zuversichtlich, dass unsere Strategie eine gute Bewertung bekommt und wir bis 2020 wieder als Leaderregion Vöckla-Ager arbeiten werden und somit einen Beitrag zur Stärkung der Region leisten können", meint Leadermanagerin Madeleine Pachler. Parallel dazu hat sich der Verein auch wieder als Klima- und Energieregion beworben.
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