Ein Leben mit der Orgel

Die 94-jährige Josefine König spielt noch heute mit Begeisterung am Keyboard des Alten- und Plegezentrums. | Foto: Hofwimmer
  • <b>Die 94-jährige</b> Josefine König spielt noch heute mit Begeisterung am Keyboard des Alten- und Plegezentrums.
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VÖCKLAMARKT. Josefine König ist seit dem Jahr 2007 Bewohnerin des Alten- und Pflegezentrums Vöcklamarkt und blickt auf eine außerordentlich lange Zeit als Musikerin zurück. Im Jahr 1920 in die Familie Permanschlager in Handenberg (Bezirk Braunau) hineingeboren, hat König ihr musikalisches Talent in die Wiege gelegt bekommen und fortan weiter geschenkt - bis zum heutigen Tag. Die älteren Brüder haben der Fünfjährigen auf Geheiß des Vaters die Noten beigebracht: Die Notenlinien samt Noten wurden mit Kreide auf das Küchenkastel gemalt. Bald kannte sie nicht nur die Notennamen, sondern konnte auch aus dem Schulgesangsbuch vom Blatt singen. Heuer im Juli war es 80 Jahre her, dass die damals 14-jährige Josefine das erste Mal die Orgel in ihrem Heimatort spielte. In den Sommerferien des Jahres 1934 war wochentags niemand da, der orgelte. Also spielte König jeden Tag während der Ferien um 7 Uhr in der früh in der Pfarrkirche das Instrument. Josefine – mit absolutem Gehör ausgestattet - war somit bereits in ihrer frühen Jugend als Sängerin und Organistin allseits willkommen. Josefine König, nunmehr 94 Jahre alt, begleitet seit dem Jahr 1960 auch die Gottesdienste im Alten- und Pflegezentrum Vöcklamarkt. Unermüdlich bleibt sie der Kirchenmusik treu, wenn auch die Beschwerlichkeiten des hohen Alters mit so mancher Mühsal verbunden sind.

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