Urkunde übergeben
Frankenburg ist 70. Gemeinde im Bodenbündnis OÖ

Von links: Landesrat Stefan Kaineder, Bundesrätin Claudia Hauschildt-Buschberger, Julia Breitenthaller (Gemeinde Frankenburg), Bürgermeister Heinz Leprich, Norbert Rainer (Klimabündnis), Gerlinde Larndorfer-Armbruster (Bodenbündnis OÖ) und Willi Frickh (Siedlerverein OÖ) | Foto: Land OÖ
  • Von links: Landesrat Stefan Kaineder, Bundesrätin Claudia Hauschildt-Buschberger, Julia Breitenthaller (Gemeinde Frankenburg), Bürgermeister Heinz Leprich, Norbert Rainer (Klimabündnis), Gerlinde Larndorfer-Armbruster (Bodenbündnis OÖ) und Willi Frickh (Siedlerverein OÖ)
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Umwelt-Landesrat Stefan Kaineder zeichnete Frankenburg als 70. Bodenbündnis-Gemeinde aus.

FRANKENBURG. In Oberösterreich bekennen sich, neben dem Land OÖ, bereits 70 Gemeinden zu den Bodenbündnis-Zielen. Dabei geht es um gemeinsame Aktivitäten im Bereich des Bodenschutzes und der Raumentwicklung, um Erfahrungsaustausch, Best-Practice-Modelle und Bewusstseinsbildung.

„Bodenschutz ist Klimaschutz und umgekehrt. Intakte Lebensräume gibt es nur auf vielfältigen, gesunden Böden. Oft wird aber dem Boden erst als Baugrund ein entsprechender Wert beigemessen und hier müssen wir Bewusstsein und entsprechende Rahmenbedingungen schaffen", betont Landesrat Stefan Kaineder (Grüne). "Ich freue mich sehr, mit Frankenburg bereits die 70. Bodenbündnis-Gemeinde auszeichnen zu dürfen." Bei der Urkunden-Übergabe an Bürgermeister Heinz Leprich mit dabei waren Bundesrätin Claudia Hauschildt-Buschberger, Julia Breitenthaller (Gem. Frankenburg), Norbert Rainer (Klimabündnis), Gerlinde Larndorfer-Armbruster (Bodenbündnis OÖ) und Willi Frickh (Siedlerverein OÖ).

Täglich vier Fußballfelder verbraucht

Das Bodenbündnis wurde 2002 von den Klimabündnis-Gemeinden gegründet. „Den Gemeinden kommt aufgrund der kommunalen Planungshoheit, der Nähe zu den Bürgern eine Schlüsselrolle im Bodenschutz zu. Mit unseren Angeboten wollen wir die Bodenbündnis-Gemeinden unterstützen, mehr Bewusstsein zu schaffen, dass der Boden unsere Lebensgrundlage ist“, erklärt Larndorfer-Armbruster. „Über zwei Hektar Land – etwa vier Fußballfelder – werden in Oberösterreich tagtäglich verbraucht. In den letzten 25 Jahren verlor Österreich durch Verbauung 150.000 Hektar landwirtschaftliche Fläche", betont Kaineder. Klarer könne nicht aufgezeigt werden, dass es dringend ein effektives Gegensteuern und eine verantwortungsvolle Bodenpolitik brauche.

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