Haus für Alt und Jung

- hochgeladen von Christine Steiner-Watzinger
Das neue Seniorenheim kostete 9,7 Millionen Euro. Am Sonntag wurde es feierlich eröffnet.
TIMELKAM (csw). Helle Räume in freundlichen Farben, mehrere Terrassen und Balkone, Fenster mit Aussicht auf Timelkam und die Vöckla und für kalte Tage ein elektrischer Kachelofen: Das neue Timelkamer Seniorenheim wirkt modern und zeitgemäß.
Übersiedlung im Jahr 2013
Zur Eröffnung kamen zahlreiche Ehrengäste. Vizebürgermeister Johann Kirchberger durfte gleich drei Landesräte begrüßen: Neben Doris Hummer (VP) in Vertretung des Landeshauptmannes nahmen auch Soziallandesrätin Gertraud Jahn (SP) und Wohnbaureferent Manfred Haimbuchner (FP) an dem Festakt teil. Und auch Josef Ackerl, in dessen aktiver Zeit als Politiker das Haus geplant wurde, war dabei. "Er sprach sich für ein Generationenzentrum aus", erklärte Bürgermeister Johann Riezinger. So sind in dem Haus jetzt nicht nur Räume für 77 BewohnerInnen und drei Kurzzeitbetreuungsplätze vorhanden, sondern es sind auch Krabbelstube, eine Kindergartengruppe und die Mutterberatung untergebracht.
Geplant wurde das Gebäude vom Architekten Markus Fischer; die Errichtung kostete insgesamt 9,7 Millionen Euro. "Die Euro sind gut investiert", betonte Jahn in ihrer Ansprache. Im November 2011 fand der Spatenstich statt, zwei Jahre später zogen die Altenheimbewohner ein. Leiter ist Florian Resch (26).
Keine Beschwerden
"Das Heim funktioniert reibungslos. Es gab noch keine Beschwerde", gratulierte Bezirkshauptmann Martin Gschwandtner den Verantwortlichen. Hummer ging auf die Kinderbetreuung ein: "Die Eltern sollen die Sicherheit haben, dass ihre Kinder in den besten Händen sind. Dafür schaffen wir Rahmenbedingungen." Haimbuchner dankte den Pflegemitarbeitern: "Man kann nicht genug Respekt haben vor der Arbeit, die hier geleistet wird." Nach den Ansprachen wurde das Haus von den Pfarrern Josef Kramar (kath.) und Hans Hubmer (evang.) gesegnet.
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