IG Pro Umfahrung drängt auf Lösungen

Die IG Pro Umfahrung bedauert den Vandalismus und wünscht sich einen fairen Dialog.
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FRANKENMARKT. Die Interessensgemeinschaft - IG Pro Umfahrung wurde von jenen gegründet, die direkt an der B1 in Fankenmarkt wohnen oder arbeiten. Mit Transparenten möchten die Mitglieder auf sich aufmerksam machen. „Wir sind empört, dass die Gegner der Umfahrung sagen 'Frankenmarkt braucht keine Umfahrung'. So nehmen sie sich heraus, für alle Frankenmarkter zu sprechen und das stimmt nicht.“ Mehr Verständnis würden die Gegner bei Anrainer Hubert Stüger ernten, würden sie sagen „ich will keine Umfahrung, weil sie bei meinem Haus vorbeigehen könnte.“ Die Schuld an der schlechten Stimmung liege auch beim Land: „Gäbe es eine eine Entscheidung über die Trasse, würde die Zahl der Gegner rasch sinken."

Zwischenlösungen wichtig
Bis zur Realisierung der Umfahrung drängen die Befürworter auf eine 50 km/h-Beschränkung von Ortstafel zu Ortstafel und verstärkte Geschwindigkeitskontrollen. „Bereits 2004 wurden uns drei Radargeräte versprochen, bis heute wurde keines aufgestellt,“ ist Anrainer Otto Zeilinger enttäuscht.
Bürgermeister Manfred Hadinger findet es „gut so“, dass nach den Gegnern auch die Befürworter der Umfahrung ihre Meinung kundtun, denn „beide haben ihre Berechtigung“. Nun werde man versuchen, so rasch wie möglich Entscheidungen vom Land zu bekommen. „Landeshauptmann-Stellvertreter Hiesl hat versprochen, dass bis 2013 die Trasse feststeht.“ Die geforderten Zwischenlösungen seien bereits seit Jahren Wunsch der Gemeinde: „Ob eine fixe Radarstation kommt, kann man nicht versprechen, aber Teile der Forderungen werden sicher realisiert."
Bereits in der ersten Nacht entfernten Unbekannte drei der Transparente der IG.

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