Jeden zweiten Tag im Einsatz
Feuerwehr Regau wurde im Vorjahr 192 Mal zu Hilfe gerufen.
REGAU. Zu 52 Bränden und 150 technischen Einsätzen rückte die Feuerwehr Regau unter Kommandant Ernst Staudinger im abgelaufenen Jahr aus. Einer der Brennpunkte war die stark frequentierte Bundesstraße 145, auf der es besonders oft krachte. Besonders in Erinnerung ist vielen noch der spektakuläre Unfall vom 4. Februar, als ein Autolenker in das Foyer der Raiffeisenbank mitten im Ort katapultiert wurde. Bei klirrender Kälte - minus 17 Grad - mussten die Florianijünger damals das Fahrzeug bergen und einen Verschlag zimmern, um das Geldinstitut notdürftig zu schützen.
Insgesamt 13.491 Arbeitsstunden wurden 2012 von den Kameraden geleistet. Mehr als 2200 Stunden wurde geübt, damit im Notfall jeder Handgriff sitzt. Zehn Mädchen und Burschen der Jugendgruppe stellten sich 2315 Stunden lang in den Dienst ihrer Mitmenschen. Bei der Vollversammlung wurde Andreas Gruber als Jungfeuerwehrmann angelobt. Michael Ehrenreich, Martin Göller, Lisa Köppl, Tobias Leitner und Thomas Schneeweiß rückten aus der Jugendmannschaft in den Aktivstand nach. Für 25-jährige Mitgliedschaft bei der Feuerwehr wurde Kurt Pertschi mit der oö. Feuerwehrdienstmedaille ausgezeichnet. Kommandant-Stellvertreter Gerhard Staudinger wurde die Bezirksmedaille in Gold an die Uniform geheftet.
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