20-Jähriger in Timelkam niedergeschlagen
Jugendlicher (17) stellte sich der Polizei

Der 17-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck stellte sich der Polizei. Er wurde in die Justizanstalt Wels eingeliefert. | Foto: Meingast
  • Der 17-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck stellte sich der Polizei. Er wurde in die Justizanstalt Wels eingeliefert.
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Wie berichtet, ist in der Nacht zum 2. Februar 2025 vor einer Bankfiliale in Timelkam ein 20-Jähriger aus Seewalchen niedergeschlagen worden. Nach umfangreichen Ermittlungen konnte die Polizei eine Gruppe Jugendlicher ausforschen. Als Täter stellte sich aber schließlich ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck der Polizei. 

TIMELKAM, BEZIRK VÖCKLABRUCK. MeinBezirk berichtete von der schweren Körperverletzung eines 20-jährigen Seewalcheners am 2. Februar 2025. Um die sieben Burschen sollen auf den jungen Mann brutal losgegangen sein und ihn mit Tritten und Schlägen attackiert haben.
Hier der Bericht: 

20-Jähriger in Timelkam brutal niedergeschlagen

Die Polizeiinspektion hat intensive Erhebungen durchgeführt, wie es in einer Polizeimeldung heißt. Im Zuge umfangreicher Ermittlungen konnte eine Gruppe Jugendlicher ausgeforscht werden und nahezu 20 Zeuginnen und Zeugen wurden einvernommen. Letztendlich konnte als Täter und als Verursacher der schweren Verletzungen ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck ausgeforscht werden. Dieser stellte sich, nachdem er von den verschiedensten Vernehmungen seiner Freunde und Bekannten informiert worden war, im Beisein seiner Mutter und seines Rechtsanwalts auf der Polizeiinspektion Timelkam.

Der Beschuldigte zeigte sich großteils geständig, gab jedoch an, dass es im Vorhinein ein Streitgespräch mit dem 20-Jährigen gegeben habe. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wels wurde die Einlieferung des 17-Jährigen in die Justizanstalt Wels verfügt.

Update vom Montag, 10. Februar

Der 17-Jährige wurde mittlerweile wieder aus der Justizanstalt entlassen, bestätigt die Staatsanwaltschaft Wels auf Rückfrage von MeinBezirk Vöcklabruck. Die Ermittlungen laufen weiter, da noch nicht geklärt ist, ob es sich um einen Einzeltäter handelt.

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