Otelo: Vöcklabruck als Vorreiter
Offenes Technologielabor Vöcklabruck ist eine Erfolgsgeschichte
VÖCKLABRUCK. Seit Mai 2010 ist das Offene Technologielabor (Otelo) Vöcklabruck in der alten Landesmusikschule untergebracht. Es ist auch jener Standort, von wo aus die Otelo-Idee von offenen Räumen für technische und kreative Aktivitäten ihren Ausgang genommen hat. Gemeinsam mit Gmunden nahm die Bezirksstadt Vöcklabruck eine Vorreiterrolle ein.
"Innerhalb von vier Jahren entstand ein Netzwerk aus 15 Standorten in Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten und Deutschland", sagt Wolfgang Mader, der stellvertretende Sprecher des Otelo Vöcklabruck. "Zum Start hatte es schon besonderen Mut seitens der Stadtpolitik gebraucht", so Mader. Bürgermeister Herbert Brunsteiner und sein damaliger Gmundner Amtskollege Heinz Köppl, hatten die Sache in die Hand genommen, als das Land die Unterstützung des Konzeptes für die Otelos verweigerte.
Übersiedlung 2017 geplant
"Eine richtige Entscheidung. Die Idee hat sich durchgesetzt, es ist daraus eine Erfolgsgeschichte geworden", so Brunsteiner. Voraussichtlich 2017 werde das Otelo ins OKH-Gebäude übersiedeln können, kündigt er an. "Otelos laden ein zum Teilen von Wissen, Erfahrungen und Ideen", erklärt Sprecherin Katja Bankhammer. In den vergangenen Jahren sei eine Vielzahl an Veranstaltungen, Präsentationen, Radiobeiträgen, Projekten und wirtschaftlichen Innovationen ermöglicht worden.
Termine im Otelo
Das tut sich in den kommenden Wochen: 15. Oktober, 19 Uhr: Frag den Freak zum Thema „Songwriting“; 23. Oktober, 13 Uhr: Ideenküche zum Thema „Flucht“; 14. November, 9 bis 11.30 Uhr: Workshop „Songwriting“; 30. November, 18 bis 21 Uhr: Workshop „Get to know your camera!“.
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