Rücktritt bekanntgegeben
St. Georgener Bürgermeister hört auf

Ferdinand Aigner ist noch bis 31. Mai Bürgermeister von St. Georgen im Attergau.  | Foto: Jungwirth
  • Ferdinand Aigner ist noch bis 31. Mai Bürgermeister von St. Georgen im Attergau.
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Ferdinand Aigner legt mit 1. Juni 2023 sein Amt zurück.

ST. GEORGEN. Bürgermeister Ferdinand Aigner (ÖVP) hört aus gesundheitlichen Gründen als Bürgermeister auf. Dies gab er am Montag öffentlich bekannt. "Das Bürgermeisteramt erfordert gerade in Zeiten wie diesen hundertprozentige Einsatzfähigkeit und damit auch Belastbarkeit. Dafür ist es nötig, auf seine volle Gesundheit zurückgreifen zu können. Seit meiner Erkrankung im Jahr 2016 ist mir das leider nicht mehr zur Gänze möglich", lässt Aigner die Bevölkerung wissen. Schon die Entscheidung, 2021 erneut zu kandidieren, sei ihm nicht leichtgefallen. "Gerade in den letzten Tagen ist mir jedoch klar geworden, dass ich mich in Zukunft noch mehr auf meine Gesundheit konzentrieren muss", erklärt der 51-Jährige. "Dieser Entschluss ist ein zutiefst persönlicher und war von aktuellen politischen Rahmenbedingungen zu keinem Zeitpunkt beeinflusst", betont er. Die Bürgermeisterwahl wird voraussichtlich im Herbst stattfinden – regulär wäre erst 2027 wieder gewählt worden. "Ich gehe zurück in die Landtechnikbranche", so Aigner über seine Zukunftspläne.

Vizebürgermeisterin weg

VP-Vizebürgermeisterin Caroline Seber legte ebenfalls ihr Amt zurück – mit Montag, 20. März. "Aus beruflichen Gründen", erklärt sie. Seber gründete die Dorfkiste in St. Georgen und ist Geschäftsführerin zweier Fertigteilfirmen.

Bezirksparteiobmann Christian Mader will die Situation der ÖVP St. Georgen "als Gesamtpaket betrachten". Aigners Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen müsse man verstehen und akzeptieren. "Ich wünsche ihm alles Gute für den weiteren Heilungsverlauf", so Mader. Der nächste Schritt sei ein Treffen mit der örtlichen ÖVP-Fraktion zur Beratung.

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