Wohnen und Arbeiten
Gampern ist eine aufstrebende Wohngemeinde, nicht nur wegen der zentralen Lage.
GAMPERN. Die Bevölkerung der Gemeinde Gampern ist in den letzten zehn Jahren um ganze zehn Prozent gewachsen. "Man fühlt sich einfach wohl in Gampern", meint Bürgermeister Hermann Stockinger. So sei Gampern trotz seiner zentralen Lage zwischen der Westautobahn und der Bundesstraße B1 eine gute Wohngemeinde mit viel natürlichem Erholungsraum, etwa im Ager- und Vöcklatal. Es gibt in Gampern aber auch viele Arbeitsplätze: Fast tausend sind es im Gemeindegebiet.
Leistbares Wohnen
Familienfreundlichkeit wird besonders großgeschrieben. "Baugründe müssen leistbar sein", ist Stockinger überzeugt. 60 Bauparzellen wurden in den letzten 12 Jahren erschlossen, die Gemeinde hat Grund angekauft und zu Selbstkostenpreisen weitergegeben. "Sinn und Zweck ist, dass junge Familien nicht wegziehen müssen, sondern sich leisten können, hier zu wohnen", erklärt der Bürgermeister. Der nächste Schritt sind Wohnungen. Gespräche mit Grundbesitzern und Wohnbauträgern fanden bereits statt, so Stockinger. Im Mai beginnt der Neubau einer Krabbelstube im Bereich der Volkssschule. Eröffnet wird sie im Herbst, ebenso wie ein zweigruppiger Hort. Gebaut wird auch auf der Straße: An der B1 in Baumgarting wird eine Abbiegespur und ein Fahrbahnteiler errichtet. "In spätestens drei Wochen ist Baubeginn", kündigt Stockinger an.
Umweltschutz ist in Gampern aber auch kein leeres Wort: Eine Photovoltaikanlage liefert Strom für die Elektrotankstelle. So wird das Essen auf Rädern mit der Kraft der Sonne ausgeliefert.
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