Hüttmayr: Bei Umfahrung Pichlwang alle Varianten prüfen
VP-Landtagsabgeordneter übt Kritik an Plänen und befürchtet, dass durch Kreisverkehrsumbau neue Unfallstelle entsteht.
TIMELKAM. Im Jänner werden die Landesplaner die geplante Trasse der B151-Umfahrung Pichlwang öffentlich vorstellen. ÖVP-Bezirksparteiobmann Landtagsabgeordneter Anton Hüttmayr spricht sich vorab für eine notwendige Diskussion über die aktuelle Situation und die Pläne aus. Er sieht die geplante Umfahrung in mehreren Aspekten kritisch. So sei für Hüttmayr nicht gesichert, dass es tatsächlich zu einer signifikanten Verlagerung des Verkehrs kommen wird. Es würden trotzdem viele zu den Fachmärkten und durch den Ort fahren.
„In erster Linie geht es um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer. Daher muss überlegt werden, was auf der Bestandsstrecke durch den Ort möglich wäre, ob Verbesserungen und Adaptierungen bei den Ausfahrten eine Lösung wären“, schlägt Hüttmayr vor. Die Straßenanbindungen von Obereck und von Timelkam kommend seien Gefahrenstellen und müssten auch trotz Umfahrung entschärft werden. Zudem zeigt sich Hüttmayr skeptisch bezüglich des geplanten Rückbaus des bestehenden Kreisverkehrs in Pichlwang zu einer Ampelkreuzung. Er befürchtet, dass eben genau durch diese Maßnahme wieder eine zusätzliche Unfallstelle geschaffen werden würde.
„Es ist schwierig, aber wir müssen im Hinblick auf das geplante Bauvolumen genau
analysieren und alle Sicherheitsaspekte in die Überlegungen einbeziehen. Die
Unfallvermeidung soll oberstes Ziel sein“, argumentiert Hüttmayr.
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