Bambi
Auf Erkundungstour

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Im Mai ist die Hauptgeburtszeit oder auch Setzzeit der kleinen Rehkitze.
Die ersten Lebenswochen sind entscheidend für das Überleben der Bambis. Die Natur hat jedoch wunderbar durch das instinktive Verhalten der Rehe und Kitze vorgesorgt.
Die Mutter hält sich nur kurze Zeit bei ihrem jungen Rehkitz auf. Sie besucht ihr Kitz nur zum säugen. Meistens gibt es Zwillingsgeburten. Die Rehkitze werden aber getrennt voneinander im hohen Gras abgelegt. Die Mutter ist aber nicht weit entfernt und kommt wenn Gefahr droht.
Die Verständigung zwischen Ricke und Kitz geschiet durch Fieplaute, denn die Ricke weiß die Liegeplätze nur ungefähr.

Die jungen Kitze sind noch geruchsarm und können somit von Feinden, die nach dem Geruchssinn gehen, nicht aufgefunden werden. Daher sollten Rehkitze auch nie mit bloßen Händen angefasst werden, da sie sofort den menschlichen Geruch annehmen und von der Mutter dann gemieden werden.

Nähert sich etwas ungewöhnliches oder lauert eine Gefahr, drückt sich das Rehkitz fest auf dem Boden und bleibt bewegungslos liegen. Erst nach einer Lebenswoche setzt der Fluchtinstinkt ein. Wobei freilaufende Hunde da die grösste Gefahr sind.

Die grösste Gefahr sind aber nach wie vor die Mäharbeiten auf den Wiesen. Einerseits werden Traktoren nicht direkt als Gefahr von vielen Tieren erkannt und andrerseits werden die Mähvorgänge immer schneller grossflächiger durchgeführt.
Daher ist das Abgehen bzw. zunehmend Absuchen durch Drohnen lebensentscheidend für den Nachwuchs. Und vor allem ist zu beachten, wo ein Kitz verborgen liegt, ist nicht weit weg meistens noch eines.
Was den Rehlein heuer zugute kommt, könnte das anhaltend schlechte Wetter sein, welches derzeit durch die Nässe die Mäharbeiten nicht möglich macht. Die Kitze können daher noch ungestört wachsen und den Fluchtinstinkt entwickeln.

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Foto: Cityfoto
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