Supersport WM
Andreas Kofler gibt sein WM-Debüt in Most

Maximilian und Andreas Kofler treten bei der Supersport-WM in Most gemeinsam an.  | Foto: Motorsport Kofler
  • Maximilian und Andreas Kofler treten bei der Supersport-WM in Most gemeinsam an.
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  • hochgeladen von Silvia Viessmann

Die Motorsport-Brüder Andreas und Maximilian Kofler aus Attnang-Puchheim teilen sich beim Rennen der Supersport-Weltmeisterschaft am kommenden Wochenende, 28. bis 30. Juli 2023,  in Most (Tschechische Republik) eine Box. Für den 18-jährigen Andres ist es das WM-Debüt. 

ATTNANG-PUCHHEIM. Beide Fahrer gehen für das D34G Racing Team auf einer Ducati ins Rennen. Andreas, der aktuell Drittplatzierte der Internationalen Deutschen Motorradstraßenmeisterschaft (IDM) ist in Most der Ersatzfahrer für Oli Bayliss und kommt somit zu seinem WM-Debüt.

"Es ist zwar alles ein wenig kurzfristig und ich weiß gar nicht, was ich erwarten soll, aber die Vorfreude ist natürlich riesig"

, erklärte der 18-jährige Oberösterreicher, der von Teamchef Davide Giugliano ausgewählt wurde und nach dem letzten IDM-Stopp in Schleiz gebeten wurde, das Motorrad von Bayliss zu übernehmen.

"Ich kenne Most aus dem IDM-Kalender, von dem her ist mir die Strecke bekannt. Die Ducati zu pilotieren wird aber eine ganz neue Herausforderung", schilderte Andreas, der aber da auch auf große Unterstützung von seinem Bruder bauen kann:

"Er kennt die Maschine seit eineinhalb Jahren und wir haben diese Woche auch schon viel gesprochen. Wir haben uns in unserer Karriere zwar schon ein paar Mal die Boxengasse oder auch das Motorrad geteilt, aber in einem Rennen als Teamkollegen waren wir noch nie"

Brüder und Teamkollegen

"Das ist aber auch eine ganz coole Geschichte, dass wir jetzt Teamkollegen sind, zumindest mal für ein Rennen. Unsere Karrieren sind ja ein wenig unterschiedlich verlaufen, aber nun ist auch Andreas bei einem WM-Rennen am Start. Das freut mich für ihn und ich werde ihn so gut es geht unterstützen in Most", schilderte sein älterer Bruder Maximilian, der zuletzt in Imola in die Punkteränge fuhr.

Gleich am Montag nach dem Rennen unterzog er sich einer Armoperation, um jene Probleme, die er mit einem Kompartment-Syndrom am Unterarm hatte, zu beheben. "Inwiefern das geklappt hat, sehe ich halt erst, wenn ich auf dem Motorrad sitze und längere Einheiten fahre. Aber ich gehe ganz zuversichtlich in das Wochenende. Die Punkte von Imola geben Selbstvertrauen", erklärte Maximilian.

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