Bichl: Rekord verfehlt, aber glücklich über Sieg

Josef Bichl war im Team "The Mad Greyhounds – Crataegutt seniors powered by Energie AG” beim RAA erfolgreich. | Foto: Heinz Reiter
5Bilder
  • Josef Bichl war im Team "The Mad Greyhounds – Crataegutt seniors powered by Energie AG” beim RAA erfolgreich.
  • Foto: Heinz Reiter
  • hochgeladen von Alfred Jungwirth

OTTNANG. "Es war eine unglaubliche Erfahrung und ein tolles Erlebnis. Wir sind aber nach einer anstrengenden Woche doch froh im Ziel zu sein und überglücklich, das Rennen gewonnen zu haben“, zog der Ottnanger Josef Bichl (71) im Ziel Bilanz. In einer Viererstaffel, gemeinsam mit Herbert Lackner, Gottfried Hinterholzer und Lothar Färber – Durchschnittsalter 74 Jahre –, hatte er sich den Klassensieg im Ultra-Radrennen Race Across America (RAAM) über rund 5.000 km geholt. Die vier Senioren benötigen insgesamt sieben Tage, sieben Stunden und 49 Minuten und hatte vier Stunden Vorsprung auf die Zweiten.
Angetreten, um den bestehenden Rekord in der Altersklasse 70+ zu brechen, wurde schnell klar, dass dieses Ziel aufgrund einer Streckenänderung um über 130 Kilometer unerreichbar sein würde. Trotzdem schaffte das Quartett einen Schnitt von knapp über 28 km/h und belegte Platz zwölf unter 22 Vierer-Teams.

"Stolz, ein RAAM-Finisher zu sein"

Lothar Färber: „Ich war schon das zweite Mal bei diesem Rennen dabei und und finde es nach wie vor faszinierend. Für mich steht dieses Rennen sogar über der Tour de France, da man nonstop quer durch einen ganzen Kontinent fahren muss.“

Herbert Lackner: „Den Rekord haben wir zwar doch klar verpasst, aufgrund der anderen Streckenführung war dies allerdings auch zu erwarten. Dennoch haben wir alle über sieben Tage eine tolle Performance abgeliefert und unsere Klasse klar gewonnen.“

Gottfried Hinterholzer: „Für mich war das eine ganz neue Erfahrung. Die Weiten des Landes, das Wetter, die Straßen – das alles war eine enorme Herausforderung für Körper und Geist. Ich denke, dass wir das im Großen und Ganzen sehr gut gemeistert haben und ich freue mich, ein RAAM-Finisher zu sein.“

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Vöcklabruck auf MeinBezirk.at/Vöcklabruck

Neuigkeiten aus Vöcklabruck als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Vöcklabruck auf Facebook: MeinBezirk.at/Vöcklabruck - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Vöcklabruck und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.