Fußball
"Genieße die freie Zeit"

Nach neun Jahren als Cheftrainer bei OÖ-Ligist Union Mondsee gönnt sich Christoph Mamoser eine Auszeit vom Fußballgeschäft. | Foto: Löberbaur
  • Nach neun Jahren als Cheftrainer bei OÖ-Ligist Union Mondsee gönnt sich Christoph Mamoser eine Auszeit vom Fußballgeschäft.
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Christoph Mamoser spricht über das Ende in Mondsee, die gewonnene Freizeit sowie über seine Pläne.

MONDSEE. Vor etwa zwei Monaten sind Sie zurückgetreten. Wie geht es Ihnen?
Mamoser: Ich genieße im Moment die Zeit, die ich zur Verfügung habe. Allerdings merke ich schon, dass mir die Gemeinschaft sowie die Gespräche mit den Jungs und den Kollegen fehlen.

Sie waren neun Jahre Cheftrainer in Mondsee? Wie schwer war die Entscheidung, aufzuhören?
Ich mache alles mit voller Überzeugung. Wenn das nicht mehr der Fall ist und ich spüre, dass die Entwicklung nicht in die richtige Richtung geht, dann beende ich konsequent meine Arbeit. Insofern ist mir die Entscheidung nicht schwer gefallen.

Was machen Sie jetzt mit Ihrer zusätzlichen Freizeit?
Ich versuche, selber wieder mehr Sport zu betreiben. Zuletzt habe ich auch die Basket Swans in Gmunden gesehen. Früher hatte ich dafür keine Zeit. Zusätzlich möchte ich Fußballspiele unterschiedlicher Vereine und Ligen anschauen. Dem Fußball bleibe ich sicher eng verbunden.

Wollen Sie in Zukunft wieder ins Trainergeschäft zurückkehren?
Das ist definitiv eine Option.

Wie lange möchten Sie sich Auszeit nehmen?
Da gibt es im Moment keinen Plan. Ich genieße jetzt die freie Zeit und lasse alles auf mich zukommen.

Nur als Trainer oder würde eine Position als Funktionär auch in Frage kommen?
Mit meiner Erfahrung und meinem Wissen kann ich jedem Verein zu einer positiven Entwicklung verhelfen. Die Position als sportlicher Leiter würde mich beispielsweise auch reizen.

Was bzw. welcher Verein würde Sie interessieren?
Oberste Priorität hat, dass es eine sportlich reizvolle Aufgabe auf hohem Niveau ist. Natürlich müssen auch die Rahmenbedingungen passen. Ich möchte eine Infrastruktur zur Verfügung haben, bei der ich mit einer Mannschaft das ganze Jahr sehr gut arbeiten kann. Im besten Fall ist es ein intakter Verein mit einem gesunden Vereinsleben.

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