Heißer Kampf um Titel
Im vier Ligen des Fußball-Unterhauses greifen Klubs aus dem Bezirk nach der Meisterkrone.
BEZIRK. Nach dem 1:0-Erfolg gegen den SK Kammer geht Tabellenführer Regau mit sieben Punkten Vorsprung ins Meisterschaftsfinale der 1. Klasse Süd. Verfolger Attergau hat nach der jüngsten Absage der Partie gegen Roitham jedoch ein Spiel weniger. In der kommenden Runde muss Regau nach Roitham (Freitag, 29. Mai, 19 Uhr) und Attergau tritt in der Bezirksstadt beim Vöcklabrucker SC an (Sonntag, 31. Mai, 17 Uhr).
Heiß auf den Titel ist auch der TSV Frankenmarkt, einziger Bezirksklub in der 1. Klasse Südwest. Nach der jüngsten Niederlage von Leader Weng lauern die Frankenmarkter mit einem Punkt und einem Spiel weniger auf Platz zwei. Nächste Runde: Frankenmarkt – Lochen (Samstag, 30. Mai, 16 Uhr).
In der 2. Klasse Süd geht das Paarlaufen von Lenzing und Aurach weiter. Beide haben 51 Punkte auf dem Konto, Lenzing führt aufgrund des besseren Torverhältnisses. Dieses haben zuletzt beiden Klubs kräftig aufgebessert: Aurach gewann beim TSV Timelkam mit 6:0 und Lenzing ließ mit einem 4:0 bei Schneegattern/Pöndorf nichts anbrennen.
Auf Aufstiegskurs ist der ASV Niederthalheim, aktuell Zweiter in der 2. Klasse Mitte-West. Von Tabellenführer Taufkirchen trennen den ASV, der zwei Spiele weniger ausgetragen hat, sieben Punkte. Am Donnerstag, 4. Juni, 18 Uhr, kommt es in Taufkirchen zum direkten Duell der beiden Titelanwärter.
Spannend macht es der SC Schwanenstadt 08 in der Bezirksliga Süd. Nach dem 5:0 im Derby gegen Neukirchen/V.-Puchkirchen ist die Nussbaumer-Elf wieder erster Anwärter für die Relegationsspiele um den Aufstieg in den Landesliga. Mit 47 Zählern ist der SCS 08 derzeit punktebester Zweitplatzierter der oö. Bezirksligen.
Vöcklamarkt muss gewinnen
In der letzten Runde der Regionalliga Mitte empfängt die UVB Vöcklamarkt am Freitag, 29. Mai, 18.30 Uhr, die Sturm Graz Amateure. Um dem Abstieg eventuell noch abzuwenden, müssen die Vöcklamarkter gewinnen, gleichzeitig darf der SAK nicht punkten. Der 14. Platz reicht jedoch nur dann für den Klassenerhalt, wenn Meister Klagenfurt aufsteigt und der Absteiger aus der Ersten Liga nicht TSV Hartberg heißt.
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