Tennis
KNV sponsert Tennis-Ass Sebastian Ofner

- KNV-Geschäftsführer Peter Leitner (r.) mit den beiden Tennis-Superstars Sebastian Ofner (m.) und Dominic Thiem.
- Foto: KNV Energietechnik
- hochgeladen von Jürgen Löberbaur
Sebastian Ofner und Dominic Thiem gaben in Schörfling am Attersee den Fahrplan für die Saison bekannt.
SCHÖRFLING. Die KNV Energietechnik GmbH und Tennisprofi Sebastian Ofner arbeiten in Zukunft zusammen. "Wir freuen uns, dass wir Sebastian auf seinem erfolgreichen Weg weiter begleiten dürfen. Natürlich wollen wir auch über den sportlichen Erfolg von Sebastian unsere Marke bekannter machen", sagt KNV-Geschäftsführer Peter Leitner zu der Partnerschaft.
Thiem trennt sich von Coach
Im Rahmen einer Pressekonferenz in Schörfling am Attersee gab auch US Open-Champion von 2020 Dominic Thiem seinen Fahrplan für das Jahr 2024 bekannt und ließ gleich zu Beginn eine Bombe platzen. Die ehemalige Nummer drei der Tenniswelt trennte sich nach knapp einem Jahr von seinem Trainer Benjamin Ebrahimzadeh. "Ich habe mich nach den Australian Open von Benny getrennt", sagte Thiem, der bereits einen Nachfolger in Sicht hat. Einen Namen nannte Thiem noch keinen, aber es werde "kein Österreicher" sein. Auch seinen Turnierplan für die nächsten Monate krempelte der 30-jährige komplett um. "Ich werde heuer keinen Amerika-Trip machen", so der 30-jährige Niederösterreicher, der nach dem Davis Cup in Irland und einem Exhibition-Turnier in Oslo vermehrt zu Hause in Traiskirchen und Oberpullendorf mit seinem Vater Wolfgang Thiem trainieren wird. Anfang März wird der Weltranglisten-90. mit drei Sandplatz-Turnieren auf Challenger-Ebene auf die Tennisbühne zurückkehren.
Amerika-Tour für Ofner
Sebastian Ofner hingegen verfolgt einen anderen Plan. "Nach dem Davis Cup geht's für einige Zeit nach Südamerika, wo ich unter anderem in Argentinien spielen werde", so die Nummer 40 der ATP-Weltrangliste.
Beide Tennis-Asse freuen sich jedenfalls auf die Generali Open in Kitzbühel vom 20. bis 27. Juli 2024. "Die Stimmung am Center Court in Kitzbühel ist enfach unglaublich. Das hat man selten wo. Da steht man richtig gerne am Platz und will nochmals eine bessere Leistung bringen", sagt der 27-jährige Steirer Sebastian Ofner. Auch Dominic Thiem hat ganz spezielle Erinnerungen an Kitzbühel. "Für mich war Kitzbühel letztes Jahr mit Abstand das Highlight der Saison. Das war mein erstes Finale seit der Verletzungspause. Bei jedem Match war der Center Court voll. Gemeinsam mit der ganzen Vorgeschichte war das sehr emotional. Das war eine Woche, die mir immer sehr stark in Erinnerung bleiben wird."


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.