Motorsportler aus Attnang-Puchheim
Kofler dreht weiter in der Supersport-Klasse am Gasgriff

Davide Giugliano (l.) und Maximilian Kofler nach der Vertragsunterzeichnung. | Foto: D34G Racing
  • Davide Giugliano (l.) und Maximilian Kofler nach der Vertragsunterzeichnung.
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Maximilian Kofler bleibt der Supersport-WM erhalten: Der 22-Jährige aus Attnang-Puchheim wird in der kommenden Saison in den Farben der italienischen Mannschaft D34G Racing auf einer Ducati Panigale V2 an den Start gehen und bekommt mit Oliver Bayliss einen australischen Teamkollegen. Die beiden jungen Debütanten der abgelaufenen Weltmeisterschaft stoßen neu zum Team vom früheren Superbike-Fahrer Davide Giugliano.

ATTNANG-PUCHHEIM. „Ich bin sehr glücklich, dass ich bei Davide im Team weiterhin in der Supersport-Klasse an den Start gehen kann. Es ist ein großes Zeichen an Vertrauen, dass er mir einen Platz auf einem seiner Motorräder gewährt und eine große Chance, nach einem schwierigen ersten Jahr“, sagt Kofler, der neun der zwölf Runden für das Team bestreiten wird.„Ich werde die WorldSSP Challenge fahren, die in den europäischen Runden ermittelt wird. Die Motorräder sind völlig ident zur Weltmeisterschaft und unsere Ergebnisse fließen auch in die WM mit ein“, erklärte Kofler, der im Vorjahr in Portimao seine ersten Punkte erzielte.

Mit dem Australier Bayliss, Sohn des mehrfachen Superbike-Weltmeisters und Grand-Prix-Siegers Troy, bekommt er nicht nur einen prominenten Teamkollegen, sondern auch einen, den er gut kennt. „Wir haben beide 2022 in der Supersport-WM unser Debüt gegeben und sind auch gute Freunde. Daher wird die Atmosphäre im Team sicher gut sein und uns zu starken Leistungen motivieren“, berichtete der junge Attnanger.

Erfahrener Teamchef

Viel Erfahrung auf sportlicher Seite bringt auch sein neuer Teamchef mit ein. Der 33-jährige Italiener Davide Giugliano war über viele Jahre selbst Pilot in der Superbike-Weltmeisterschaft, stand mehrmals am Podium, unter anderem als Ducati-Werksfahrer. Sowohl Oli als auch Max haben eine gute Arbeit in der abgelaufenen Saison auf der Ducati gezeigt und wir freuen uns darauf, mit ihnen zu arbeiten“, so der Italiener und auch Kofler blickt schon freudig auf die ersten gemeinsamen Testfahrten im Januar voraus: „Mit dem Wissen von Davide und den Fertigkeiten seiner Crew wollen wir 2023 einen guten Job abliefern. Ich kann es gar nicht erwarten, bis es nun losgeht.“

In Italien arbeitet er mit dem Team an der von Ducati Österreich zur Verfügung gestellten Trainingsmaschine, ehe Ende Januar dann in Jerez in Spanien getestet wird. Saisonauftakt ist für Max Kofler dann Ende April in Assen, nach den beiden Überseerunden in Australien und Indonesien.

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