Ein-Hand-Segeln
Viele Teilnehmer, wenig Wind bei "Around Alone Attersee"
ATTERSEE. Mit "Around Alone Attersee" kam am vergangenen Samstag ein neues Regatta-Format an den Attersee. Beim Ein-Hand-Segeln wird ein Boot, das für eine Besatzung von zwei oder mehr Personen konstruiert ist, von nur einer Person gesegelt. Der Union-Yacht-Club Attersee freute sich über 56 Teilnehmer, die den 14 Seemeilen (etwa 26 Kilometer) langen Kurs absolvierten, der sie von Attersee über Kammer bis nach Stockwinkel führte. Dabei hatten die Segler auch „magere“ Flauten-Strecken zu bewältigen.
Gfreiner siegt vor Godderidge
Erstes Boot im Ziel war Michael Gilhofer mit einer a33. „Das elf Meter lange Boot ist zwar schnell, aber alleine gar nicht so einfach zu bewältigen“, erzählte uns der Sieger nach gesegelter Zeit. „Speziell das Setzen des großen Gennakers braucht viel Übung und Geschick.“ Damit auch die Leistungen des Seglers auf langsameren Booten berücksichtigt werden, wurden die Zeiten nach einem Rating (Yardstick) korrigiert. Nach dieser berechneten Zeit gewann Dietmar Gfreiner, der mit seinem Drachen als 14. Boot ins Ziel kam. Er hatte nach berechneter Zeit einen Vorsprung von etwa fünf Minuten auf Martin Godderidge auf seinem Micro Proto.
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