Abwechslung im Beruf

Ein Installateur benötigt nicht nur technische Fähigkeiten, er muss auch offen auf Kunden zugehen können. | Foto: Alexander Raths/Fotolia
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ZELL AM MOOS. "Installateur ist meiner Meinung nach der abwechslungsreichste Beruf, den es gibt", sagt David Pöllmann von der Firma Pöllmann & Partner in Zell am Moos. "Man verlegt zum Beispiel am Vormittag eine Wasserleitung, am Nachmittag montiert man ein Waschbecken oder ein WC und am Abend macht man noch ein Heizungsservice."

Das Unternehmen bildet jedes Jahr zwei Lehrlinge aus. Jene Installations- und Gebäudetechnik-Lehrlinge, die sich besonders für erneuerbare Energien interessieren, können im vierten Lehrjahr noch das Spezialmodul Ökoenergietechnik absolvieren. Dabei wird Fachwissen rund um Solarkollektoren, Wärmepumpen, Pellets-, Hackschnitzel- und Biomasseanlagen vermittelt. "Diese Ausbildungsmöglichkeit ist allerdings viel zu wenig bekannt", erklärt Pöllmann, warum sich viele für den klassischen Heizungsbau entscheiden.

Für den Energiespar-Installateur sei es generell schwierig, Nachwuchs zu finden. "Viele Eltern möchten, dass ihre Kinder eine weiterführende Schule besuchen – dabei kann man auch mit Lehre Matura machen", betont der Installateur.

Ein Installateur benötigt nicht nur technische Fähigkeiten, er muss auch offen auf Kunden zugehen können. | Foto: Alexander Raths/Fotolia
"Als Installateur kommt man zu vielen Menschen, man sollte also kontaktfreudig sein", sagt David Pöllmann. | Foto: privat
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