Leistungsbilanz
Arbeiterkammer: Beschäftigte im Bezirk leisten Beachtliches

Arbeiterkammer-Präsident Johann Kalliauer mit der Vöcklabrucker Bezirksstellenleiterin Martina Obermaier. | Foto: Jungwirth
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AK-Präsident Johann Kalliauer und Bezirksstellenleiterin Martina Obermaier präsentieren Leistungsbilanz.

VÖCKLABRUCK. Im Bezirk Vöcklabruck waren im Jahresdurchschnitt 2017 rund 56.600 Menschen unselbstständig beschäftigt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Beschäftigung damit um zwei Prozent gestiegen. "Was die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Bezirk Vöcklabruck vollbringen, kann sich sehen lassen", sagte der Präsident der Arbeiterkammer OÖ, Johann Kalliauer, bei seinem Besuch in der Bezirksstadt.

22.600 Euro Überschuss

"Die Pro-Kopf-Wertschöpfung, also jener Betrag, der erwirtschaftet wird, lag im Jahr 2016 bei mehr als 80.500 Euro. Zieht man davon die durchschnittlichen Personalkosten ab, bleiben diesen Unternehmen jährlich immer noch rund 22.200 Euro pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter", erklärt Kalliauer. Für die Berechnung der Produktivität hatte man rund 11.100 Beschäftigte in 53 ausgewählten Unternehmen mit jeweils mehr als 49 Beschäftigten herangezogen.

Die Vöcklabrucker Beschäftigten seien außerdem nicht nur überaus produktiv, sondern auch innovativ. "Aus dem Bezirk Vöcklabruck sind im Vorjahr 45 Erfindungsanmeldungen erfolgt", sagt AK-Bezirksstellenleiterin Martina Obermaier. "Mit einem mittleren Bruttoeinkommen von 2.271 Euro monatlich erhalten die Arbeiter und Angestellten im Bezirk Vöcklabruck um drei Euro weniger als im Oberösterreich-Median", so Obermaier. Im Bezirksvergleich nimmt Vöcklabruck den fünften Platz ein. "Am besten steigen die männlichen Angestellten mit 3.568 Euro aus, Arbeiterinnen kommen auf 1.475 Euro."

630 Millionen Euro Abgaben

Die rund 66.200 im Bezirk wohnenden Beschäftigten – einschließlich öffentlich Bediensteten und Beamten – haben im Jahr 2015 insgesamt rund 2,1 Milliarden Euro brutto verdient. Davon zahlten sie nicht weniger als fast 304 Millionen Euro an Lohnsteuer und weitere 326 Millionen an Sozialversicherung.

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