Sonnenkraftwerk
"Autarkie ist das Ziel von STS"

Johann Schall (Mein Kraftwerk), Johann Staudinger, Martin Staudinger (UniQum) und Gerhard Schall (v.l.).  | Foto: Mein Kraftwerk
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  • Johann Schall (Mein Kraftwerk), Johann Staudinger, Martin Staudinger (UniQum) und Gerhard Schall (v.l.).
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Firmendächer in Oberwang wurden mit Photovoltaik von „Mein Kraftwerk“ ausgestattet.

OBERWANG. Keine Gauben, keine Schornsteine, keine Beschattung, große Flächen. Für eine Photovoltaikanlage sind die Voraussetzungen auf den Dächern der STS Fertigteile GmbH perfekt. Mit einer nutzbaren Fläche von rund 10.000 Quadratmetern – das entspricht eineinhalb Fußballfeldern – erzeugt das Sonnenkraftwerk auf den Fabrikdächern 1,4 Gigawattstunden Strom pro Jahr.

Davon stehen 400 Megawattstunden vorrangig für den Eigenbedarf des Klimabündnisbetriebs STS Fertigteile zur Verfügung. Damit sind nicht nur rund 75 Prozent des Energiebedarfs des Betonfertigteil-Produzenten gedeckt. Firmenchef Johann Staudinger peilt unterdessen die komplette Autarkie an. Kostspielige Stromausfälle sind dann ausgeschlossen. Betrieben wird das Kraftwerk von der Schwesterfirma Mein Kraftwerk PV GmbH aus Villach.

„Mit der Fläche, die wir auf den Dächern von STS errichtet haben, lässt sich der Strombedarf von 500 Haushalten decken“, sagt "Mein Kraftwerk"-Geschäftsführer Gerhard Schall. Dass das Unternehmen aus Kärnten im Bezirk Vöcklabruck eine PV-Anlage errichtet, ist kein Zufall. „Wir sind ständig auf der Suche nach geeigneten Flächen auf Gewerbe- und Industriegebäuden“, sagt Schall. Im Sommer 2017 fielen ihm die großen Dachflächen von STS auf. „Dass dann auch der Eigentümer sofort bereit war, diese zur Verfügung zu stellen, kommt leider viel zu selten vor“, meint Schall.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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