Lenzing AG: Gewinn in den ersten drei Quartalen nahezu verdoppelt
- Lenzing-Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky
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Der Faserhersteller konnte die positive Entwicklung des ersten Halbjahres 2015 fortsetzen.
LENZING. "Im Vergleich der ersten neun Monate wurde eine signifikante Ergebnisverbesserung erreicht", informiert der Faserhersteller. Die Konzern-Umsatzerlöse lagen mit 1458,9 Millionen Euro nach 1357,7 Millionen um 7,4 Prozent über jenen des Vergleichszeitraumes des Vorjahres. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im Jahresvergleich um 31,7 Prozent auf 210,6 Millionen (2014: 159,8 Millionen in den ersten neun Monaten). Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg auf 112 Millionen Euro, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (69,5 Millionen) ist das ein Anstieg von 61,1 Prozent. Das Periodenergebnis war mit 84,4 Millionen Euro um 90,6 Prozent höher als in den ersten drei Quartalen 2014.
Anhaltend starke Nachfrage
„Wir konnten das Periodenergebnis der ersten drei Quartale gegenüber dem Vorjahres-Vergleichszeitraum nahezu verdoppeln. Diese sehr gute Leistung wurde durch positive Fremdwährungseffekte, Faserpreisanhebungen und die verbesserte Kostenstruktur der Lenzing Gruppe ermöglicht. Gute Fortschritte erzielen wir auch weiterhin mit unseren gewinnsteigernden Maßnahmen, dabei nützt uns das gegenwärtig etwas positivere Geschäftsumfeld“, sagt Lenzing-Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky.
Trotz höherer Marktpreise blieb die Nachfrage nach Lenzing-Fasern über alle Regionen und Produktgruppen hinweg zuletzt anhaltend stark. Die Faser- und Zellstoff-Produktionskapazitäten der Lenzing Gruppe waren in den ersten neun Monaten 2015 gut ausgelastet.
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