Lenzing AG kündigt massive Einsparungen an

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LENZING. Die Lenzing Gruppe verzeichnet nach dem dritten Quartal einen Umsatzverlust von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein 20,5 Prozent niedriegeres Neun-Monats-EBIDTA. Für das Gesamtjahr revidiert Lenzing aufgrund des voraussichtlich nochmals schwächeren 4. Quartals seine Jahresguidance. Für das EBITDA werden nun zwischen 220 bis 230 Millionen Euro erwartet, anstelle von 280 Millionen Euro.
Deshalb wurde ein Sparprogramm gestartet, das bis 2015 120 Millionen Euro im Jahr einsparen soll. Personalkürzungen sowie Einsparungen bei Materialkosten sind Teil des Programmes. So werden am Standort Lenzing voraussichtlich 390 Stellen nicht nachbesetzt beziehungsweise gestrichen. Weltweit werden bis zu 600 Arbeitsplätze eingespart. Das Sparprogramm "excellLENZ 2.0" verursacht Einmalkosten im zweistelligen Millionen-Bereich und soll bereits 2014 Wirkung zeigen.

Preisdruck am Markt
"Die schwierige Marktlage wird 2014 und möglicherweise auch bis ins Jahr 2015 anhalten. Wir werden dieser Situation mit aller Entschlossenheit entgegensteuern und unsere Kostenstrukturen den neuen Gegebenheiten schnellstens anpassen.", so Vorstandsvorsitzender Peter Untersperger. Er spricht damit Preis- und Margendruck in China an. Dem halte man bereits mit einer deutlich höheren Faserversandmenge, Kosteneinsparungen sowie einer Marketingoffensive bei den Spezialfasern Lenzing Modal® und TENCEL® zumindest teilweise entgegen. Außerdem werde man weiter investieren, vor allem in TENCEL® für hochwertige Textilanwendungen und für nachhaltige Nonwovens-Applikationen. Ebenso werde man sich auf die wichtigsten Fasermärkte Asien und Türkei konzentrieren. Insbesondere China soll nochmals mit technischen Experten und zusätzlichen Marktbearbeitungskapazitäten weiter ausgebaut werden.

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