Peneder Atzbach
Unternehmen baut Standort für Verpackungsspezialisten

Harald Setka (Architektur Peneder), Stephan Haslinger (Projektleiter Peneder), Moritz Schütze (Geschäftsführer emtrada) und Dominic Grimm (Geschäftsführer Lechpack) (v.l.). | Foto: Peneder
  • Harald Setka (Architektur Peneder), Stephan Haslinger (Projektleiter Peneder), Moritz Schütze (Geschäftsführer emtrada) und Dominic Grimm (Geschäftsführer Lechpack) (v.l.).
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Der Spatenstich für den Neubau des Unternehmens Lechpack im bayrischen Landsberg am Lech fand Anfang Oktober statt. Umgesetzt wird das Großprojekt von Peneder.

ATZBACH/LANDSBERG AM LECH. Die Mitarbeiter des Verpackungsunternehmens können künftig in den neuen Büro-, Lager- und Produktionsflächen an der Weiterentwicklung von Verpackungslösungen und innovativen Produktpräsentation arbeiten. Gleichzeitig gewinnt das Partnerunternehmen emtrada eine neue Zentrallagerfläche für knapp 1.000 Paletten. Der Standort soll im Sommer 2021 fertiggestellt werden. 

"Die Verpackung ist das Gesicht der Marke unserer Kunden, sie schützt und präsentiert das Produkt gleichermaßen. Wir arbeiten stetig an der Optimierung unserer modernen Verpackungslösungen und neuen Innovationen für unsere Auftraggeber. Dafür braucht es Platz und die richtigen Rahmenbedingungen. Unter Einbezug unserer Vorstellungen, hat das Architekturteam von Peneder einen Neubau mit Büro, Lager und Produktion für uns geplant. Die durchdachte Logistik des Gebäudes und die neu gewonnenen Kapazitäten ermöglichen es uns, den Vertrieb von individuellen und maßgeschneiderte Kleinserien weiter auszubauen. Wir werden in der Lage sein, noch effizienter und schneller Kartonagen in kleinster Stückzahl an unsere Kunden liefern zu können", sagt Lechpack-Geschäftsführer Dominic Grimm über das Bauvorhaben.

"Mit der gemeinsamen Umsetzung des Bauvorhabens schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klatsche. Einerseits tragen wir die unternehmerische Verantwortung über die Investition gemeinsam, andererseits sind auch die entstehenden Synergieeffekte unserer beiden Geschäftsfelder vielversprechend. Ich freue mich schon sehr auf die Realisierung meiner Expansionspläne in Form des neuen Zentrallagers“, sagt Moritz Schütze, Geschäftsführer von Emtrada.

Auf 900 Quadratmeter lässt Schütze ein Zentrallager errichten, das als Umschlagsort für den internationalen Versand seiner Shishas dienen wird. Im vorderen Teil des Neubaus sind die 400 Quadratmeter große Produktion und das beinahe 300 Quadratmeter große Büro von Lechpack beheimatet. Verbunden sind die beiden Lager der Firmen durch eine gemeinsame Logistikfläche von rund 300 Quadratmeter.

"Von der ersten Minute an war uns klar, dass wir für die beiden jungen Unternehmer ein gemeinsames Objekt planen müssen, das viel Flexibilität in den Erweiterungsszenarien zulässt. Dabei soll der rote Rahmen, der sich im Logo und der äußeren Hülle des neuen Gebäudes wiederfindet, keine Grenzen aufzeigen, sondern vielmehr symbolisch für weiteres Wachstum und Innovationskraft stehen", sagt Harald Setka aus dem Architekturteam von Peneder.

Harald Föttinger, Geschäftsführer der Bau- und Architektur-Einheit von Peneder ergänzt: "Es ist unsere Stärke, schon heute an die Anforderungen eines modernen Industrie- oder Gewerbebaus von morgen zu denken. Wir sehen mögliche Erweiterungsszenarien vor und achten dabei auf große Flexibilität. Es freut uns, dass die Unternehmer Schütze und Grimm bei der Planung und Umsetzung ihres neuen Standortes auf uns vertrauen."

Logistik mit System

Als herausfordernd stellte sich die Einbindung der bestehenden Halle und der bereits vorhandenen Zufahrt in den Neubau heraus. Bereits während der Planung wurde daher seitens Peneder ein intelligentes Logistikkonzept erarbeitet, das die Bereiche Produktion und Lager effizient aufeinander abstimmt und in einer gemeinsamen Logistik verbindet. Dabei wurde der Altbestand so berücksichtigt, dass potenziellen Erweiterungen nichts im Wege steht.

"Theoretisch können die Lager- und Produktionsflächen verdoppelt beziehungsweise sogar gespiegelt werden – das ermöglicht die zentral geplante Logistikachse", sagt Setka.

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