Kombinieren spart Platz in der Reiseapotheke

Nasenspray und Verbandszeug zählen zu den Dingen, die man auf Reisen nicht daheim lassen sollte. | Foto: Marén Wischnewski/Fotolia
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SCHÖRFLING (rab). "Welche Arzneimittel in der Reiseapotheke nicht fehlen dürfen, hängt vor allem davon ab, wer auf Urlaub fährt und wohin", sagt Apothekerin Ingrid Kaniak von der See-Apotheke in Kammer. So sollte man zuerst darauf achten, dass alle Medikamente, die man auch zu Hause nehmen muss, eingepackt sind. Zudem sollte man sich über deren Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln im Klaren sein.

Von Kopf bis Fuß versorgt

"Dann schaue ich immer von oben nach unten – also von Kopf bis Fuß, was man im Urlaub benötigen könnte", so die Pharmazeutin. Neben Augentropfen, Nasenspray und Präparaten gegen Halsschmerzen gehören auch Kopfschmerzmittel in jede Reiseapotheke. "Dies kann man oft mehrfach verwenden, zum Beispiel gegen grippale Infekte oder sogar gegen Hitzeschlag", weiß Kaniak. Sie empfiehlt deshalb, Produkte zu wählen, die genau diese Mehrfachwirkung haben. Ebenso könne man kühlende Gele sowohl bei Sonnenbrand als auch bei Insektenstichen verwenden.

"Es macht natürlich auch einen Unterschied, ob man innerhalb Europas oder in tropische Länder reist", betont die Apothekerin. Gerade in Gegenden, wo das Zika-Virus oder Malaria verbreitet sind, sei ausreichender Insektenschutz wichtig. "Ein Fieberthermometer im Reisegepäck ist auch nützlich – etwa um Malaria rechtzeitig zu erkennen", rät Ingrid Kaniak.

Nasenspray und Verbandszeug zählen zu den Dingen, die man auf Reisen nicht daheim lassen sollte. | Foto: Marén Wischnewski/Fotolia
"Manche Präparate gegen Kopfschmerzen helfen auch bei Hitzeschlag", weiß Ingrid Kaniak
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