Weltherztag: Bewusstsein für gesunden Lebensstil

Damit das Herz gesund bleibt, sollte man sich ausgewogen ernähren, sich viel bewegen und nicht rauchen. | Foto: panthermedia.net/sqback
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  • Damit das Herz gesund bleibt, sollte man sich ausgewogen ernähren, sich viel bewegen und nicht rauchen.
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VÖCKLABRUCK. Weltweit sterben über 17 Millionen Menschen an den Folgen eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls. Rund 80 Prozent dieser Todesfälle hätten durch eine gesunde und bewusste Lebensführung verhindert werden können. Der 29. September steht daher im Zeichen der Herzgesundheit.

Das menschliche Herz legt, solange wir leben, keine einzige Pause ein. Pro Minute schlägt es etwa 70 Mal und pumpt das Blut durch den Körper. Der Herzmuskel selbst wird dabei von Herzkranzgefäßen mit Blut und Sauerstoff versorgt. Einer der Hauptursachen für einen Herzinfarkt liegt in der „Verstopfung“ dieser Gefäße.

Zu fett und zu süß

Wegen zu fetten oder zu süßen Essens, konstanter Bewegungsarmut im Alltag sowie Übergewicht und Nikotinkonsum kommt es in diesen Gefäßen zu einer Verkalkung. "Bei der Arterienverkalkung – auch Arteriosklerose genannt – lagern sich in den Arterien Plaques ab, die den Durchmesser der Gefäße verkleinern und somit den Blutfluss empfindlich einschränken", erklärt Klaus Wil-thoner, Leiter der Abteilung für Innere Medizin im Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck. "Ein Blutgerinnsel kann so den Gefäßdurchmesser vollends verschließen und die Blutversorgung unterbrechen." Die Folge: Herzinfarkt.

Vorsicht statt Nachsicht

Der internationale Weltherztag soll einmal mehr Bewusstsein dafür schaffen, die Bedeutsamkeit der Herzgesundheit in den eigenen Fokus zu legen. „Um Arteriosklerose vorzubeugen, ist beispielsweise sehr ratsam, das Rauchen aufzugeben“, betont der Experte. Eine ausgewogene Mischkost, die Reduzierung von Fett und ein täglicher Spaziergang tun nicht nur dem Herz, sondern dem gesamten Organismus gut.

Damit das Herz gesund bleibt, sollte man sich ausgewogen ernähren, sich viel bewegen und nicht rauchen. | Foto: panthermedia.net/sqback
Klaus Wilthoner rät, das Rauchen aufzugeben. | Foto: gespag
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