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Wenn Gedanken verblassen

"Mit gesunder Ernährung kann man Demenz entgegenwirken", weiß Apotheker Reinhard Kosch. | Foto: Monkeybusiness/panthermedia.net
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  • "Mit gesunder Ernährung kann man Demenz entgegenwirken", weiß Apotheker Reinhard Kosch.
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BEZIRK. Demenz wird durch die steigende Lebenserwartung ein immer präsenteres Thema in unserer Gesellschaft. Eine frühzeitige Erkennung, eine optimale gesundheitliche Versorgung und eine Begleitung für ein selbstbestimmtes Leben sind entscheidend.

Demenz ist eine Krankheit, die das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen nachhaltig verändert. Anders als andere Krankheiten schleicht sich Demenz langsam ein, führt zu einem fortschreitenden Verlust kognitiver Fähigkeiten wie Denken, Orientierung, Lernfähigkeit, Sprache oder Urteilsvermögen und führt zu einer Einschränkung in der Alltagsbewältigung. Im Jahr 2000 waren 2,7 Prozent der 60- bis 79-jährigen betroffen, für 2050 werden bereits 8,28 Prozent Betroffene prognostiziert.

"Je früher Demenz entgegengewirkt wird – schulmedizinisch und durch pflanzliche Ergänzung mit beispielsweise Lecithin, Ginkgo oder Omega-3-Fettsäuren, desto größer sind die Aussichten auf eine Verzögerung der Krankheit und desto mehr Lebensqualität gewinnen Betroffene und Angehörige", so Apotheker Reinhard Kosch. Auch der Wunsch, so lange wie möglich ein selbstbestimmtes Leben zu führen, auch wenn Pflege und Betreuung notwendig werden, ist sehr groß, weiß Martina Reitner, Alzheimerhilfe Regau: "Mit den richtigen Unterstützungsangeboten ist ein selbstbestimmtes Leben möglich."

Wissenswertes zum Welt-Alzheimer-Tag

Die Rosenwind Apotheke lädt am Dienstag, 20. September, ab 19 Uhr in Zusammenarbeit mit der Gesunden Gemeinde Seewalchen und dem Kneipp Aktiv Club Weyregg zum Vortrag „Willkommen im Haus der Demenz“ mit Hildegard Nachum, Trainerin in der Demenzbegleitung, ein.
Anmeldung bis 17. September in der Rosenwind Apotheke unter Tel. 07662/22070. Am Mittwoch, 21. September, findet ab 14 Uhr ein Tag der offenen Tür in der Demenzservicestelle Regau statt.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

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