Deutliche Zuwächse 2016

Der Lenzing-Vorstand, bestehend aus Thomas Obendrauf, Stefan Doboczky und Robert van de Kerkhof (v.l.). | Foto: Lenzing AG/Franz Neumayr
  • Der Lenzing-Vorstand, bestehend aus Thomas Obendrauf, Stefan Doboczky und Robert van de Kerkhof (v.l.).
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LENZING. Die Lenzing Gruppe konnte im Geschäftsjahr 2016 alle wichtigen Kennzahlen im Vergleich zum Vorjahr substantiell verbessern, berichtet das Unternehmen in einer Aussendung. Die Konzern-Umsatzerlöse stiegen um acht Prozent auf 2,13 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) habe sich im Jahresvergleich von 151,1 Millionen auf 296,3 Millionen Euro beinahe verdoppelt. Entscheidend für diesen Erfolg seien vor allem die höheren Verkaufspreise, die Lenzing für alle Faserprodukte erzielen konnte, ein besserer Produktmix sowie leicht gestiegene Absatzmengen gewesen. „Unsere neue Unternehmensstrategie sCore TEN hat sich klar bewährt. Vor dem Hintergrund einer sehr guten Nachfrage nach holzbasierten Cellulosefasern konnten wir unsere Marktposition durch die Forcierung von Spezialfasern weiter ausbauen", sagt Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky.

Spitzenwert bei Forschung & Entwicklung

Für Forschung & Entwicklung gab Lenzing im Vorjahr 46,4 Millionen Euro aus, nach 29,8 Millionen 2015. "Sowohl in absoluten Zahlen als auch in Relation zum Umsatz ist das im Branchenvergleich ein Spitzenwert", heißt es aus dem Unternehmen. "Das Gros der gesamten Tätigkeit in diesem Bereich passiert am Standort Lenzing. Wir haben hier 170 Mitarbeiter", so Doboczky. Um die Innovationsführerschaft in der Produktion holzbasierter Cellulosefasern langfristig abzusichern und auszubauen, wird Lenzing diese Anstrengungen noch weiter erhöhen.
Der Anteil von Spezialfasern am Konzernumsatz stieg auf 42 Prozent nach 40,5 Prozent im Vorjahr. Im Bereich Bekleidung erhöhten sich die Umsätze mit Spezialfasern aufgrund des gesteigerten Einsatzes von Tencel-Fasern in hochwertigen Anwendungen.
Als ein zukunftsgerichtetes Beispiel für Spezialfasern nennt Doboczky die 2016 vorgestellte Refibra-Faser. Die ersten Kleidungsstücke mit Refibra wurden von Zara, einer Tochter des weltweit größten Modehändlers Inditex, auf den Markt gebracht.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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