Peneder errichtet gläserne „Beauty-Manufaktur“

Christian Peneder (l.) und Michael Grandel mit der als Zeitkapsel bestückten Acrylkartusche, die im Fundament des Neubaus versenkt wurde. | Foto: Andreas Zilse
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ATZBACH, AUGSBURG. Mit der Versenkung einer Acrylkartusche im Fundament wurde Ende Oktober in Augsburg (Bayern) der Bau eines dreigeschoßigen Büro-, Lager- und Produktionsgebäudes des Kosmetikunternehmens Dr. Grandel offiziell gestartet. Neben symbolträchtigen Gegenständen enthält diese Kartusche auch eine Broschüre von Peneder Businessbau. Das Atzbacher Unternehmen verantwortet als Totalunternehmer sowohl die Planung als auch die Errichtung des 2.250 Quadratmeter großen Neubaus. Rund acht Millionen Euro beträgt das Auftragsvolumen, rund 10 Monate die Bauzeit. Rechtzeitig zum 70-jährigen Firmenjubiläum möchte Peneder Businessbau den betriebsfertigen Neubau im Juli 2017 übergeben. „Bei einer europaweiten Recherche zum Suchbegriff „schlüsselfertiger Industriebau" sind wir auf Peneder gestoßen“, erinnert sich Geschäftsführer Michael Grandel. „Bereits nach der ersten Präsentation war klar, dass Peneder den industriellen Mittelstand versteht.“ Besonders überzeugt habe Peneder mit einer akribischen Analyse der betrieblichen Prozesse sowie des städtebaulichen Kontexts. Weil das neue Gebäude nahe der Altstadt entsteht, stand das Projekt von Anfang an unter strenger Beobachtung des Gestaltungsbeirates. Nicht zuletzt musste das Peneder-Team auch die Aufgabe lösen, die Marke „Dr. Grandel“ architektonisch zu verdichten. In der neuen, gläsernen „Beauty-Manufaktur“ sollen Besucher durch die Produktion geführt werden.

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