Peter Karpf: "Ich werde oft von der Muse geküsst"

WOCHE: Wann haben Sie Ihre Liebe zur Musik entdeckt?
Peter Karpf: Bereits in der Volksschule haben meine Eltern mich zum Musikunterricht angemeldet und ich habe damals mit dem Gitarrespielen begonnen. Mit 15 Jahren habe ich dann bei einem Aufsatzwettbewerb mitgemacht. Die Grundlage für den eingereichten Text war ein Lied, das ich selbst geschrieben habe. Damit habe ich es geschafft, mir den ersten Platz zu holen. Mein Deutschlehrer hat mich danach bestärkt, mit der Musik weiterzumachen. So hab ich dann immer mehr Freude am Komponieren von Liedern gefunden. Auch von meinen Eltern habe ich viel mitbekommen. Mein Vater war ein guter Sänger, meine Mutter ist eine gute Dichterin.

Wo bekommen Sie die Inspiration für Ihre Lieder her?
Ich werde Gott sei Dank oft von der Muse geküsst. In meinem Haus stehen fünf Gitarren. Wenn mir etwas einfällt, greife ich sofort zu einer der Gitarren und fange an zu komponieren. Die Idee zum Lied "Zwischen den Zeilen" zum Beispiel ist mir beim Zeitunglesen gekommen.

Vielen sind Sie als eine Hälfte des Duos "karpf & polainer" bekannt. 1997 habt ihr den Durchbruch geschafft, 2014 trennten sich eure Wege. Wie ist es dazu gekommen?
Es hat nie einen ausgesprochenen Entschluss gegeben, dass das Duo aufgelöst wird. Wir haben uns damals aber einfach in unterschiedlichen Lebenssituationen befunden, deshalb haben wir eine Pause eingelegt. Nach einiger Zeit hat es mich aber gereizt, wieder mit der Musik weiterzumachen. Deshalb habe ich mich zu einer Solo-Karriere entschlossen und mein erstes Solo-Album aufgenommen.

An welchem Projekt arbeiten Sie derzeit?

An einem Imagevideo für die Region Klopeiner See-Südkärnten. Da ich sehr heimatverbunden bin, liegt mir dieses Projekt besonders am Herzen.

Bleibt neben Arbeit und Musik noch Freizeit?

Nicht viel, aber ein bisschen Zeit bleibt schon noch übrig. Diese verbringe ich am liebsten mit meiner Familie. Gerne spiele ich auch Golf mit meiner Frau. Wobei ich zugeben muss, dass sie mich dabei immer gnadenlos besiegt. Ich reise auch gerne. Natürlich begleitet mich meine große Leidenschaft die Musik aber auch in meiner Freizeit.
Interview: Kristina Orasche

ZUR PERSON:

Name: Peter Karpf
Geburtstag: 27. April 1963
Wohnort: Griffen und Klagenfurt
Beruf: Beamter bei der Kärntner Landesregierung
Familienstand: verheiratet, eine Tochter, lebt in einer Patchwork-Familie und hat in Summe vier Enkel

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