Tunneldurchschlag in Stein

Bürgermeister Thomas Krainz (vierter von rechts), Landeshauptmann Peter Kaiser (dritter von rechts) und Vorstandsdirektor der ÖBB Franu Bauer (vierter von links) waren beim Tunneldurchschlag dabei | Foto: KK
  • Bürgermeister Thomas Krainz (vierter von rechts), Landeshauptmann Peter Kaiser (dritter von rechts) und Vorstandsdirektor der ÖBB Franu Bauer (vierter von links) waren beim Tunneldurchschlag dabei
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STEIN. Kürzlich erfolgte der Durchschlag des Tunnels Stein, dem drittlängsten bergmännischen Tunnelbauwerk der Koralmbahn. Die Koralmbahn-Neubaustrecke soll voraussichtlich 2024 in Betrieb gehen.

Verkürzte Reisezeiten

Das schnelle und umweltfreundliche Pendeln von Wien bzw. Graz nach Klagenfurt, soll für Bahnfahrer, Pendler und Schüler bereits in wenigen Jahren möglich sein. "Gemeinsam mit dem Semmering Basistunnel werden die Reisezeiten zwischen Wien und Klagenfurt auf bis zu zwei Stunden und 40 Minuten verkürzt“, erklärt Vorstandsdirektor Franz Bauer von der ÖBB-Infrastruktur AG. "Zwischen Graz und Klagenfurt sind die schnellsten Züge künftig nur mehr 45 Minuten unterwegs. Auch der Güterverkehr wird von der neuen Südstrecke profitieren." Auch die Erreichbarkeit der Terminals in Graz-Werndorf und Villach Süd, sowie die Häfen entlang der oberen Adria soll nachhaltig verbessert werden.

Neue Arbeitsplätze und bessere Infrastruktur

Landeshauptmann Peter Kaiser, Bürgermeister Thomas Krainz und Franz Bauer, Vorstandsdirektor der ÖBB-Infrastruktur AG waren dabei, als die Mineure den Tunneldurchschlag in Stein vollzogen. Annelise Klösch danke den Mineuren für ihre unfallfreie und präzise Arbeit.  "Der Tunneldurchschlag in Tainach-Stein ist wie die anderen entlang der Koralmbahn Synonym für die sich positiv verändernde Situation in Kärnten." Mit dem Bau des Tunnels und der Koralmbahn sollen in Kärnten tausende Arbeitsplätze geschaffen und die Verkehrsinfrastruktur grundlegend verbessert werden. "Die Koralmbahn bindet uns auch an internationale Märkte an und sie wird Kärnten als Unternehmens- und Wirtschaftsstandort weiter attraktivieren. Gerade auch der Südkärntner Raum braucht eine wirtschaftliche Belebung. Daher ist die Anbindung des Verladebahnhofs Kühnsdorf auch so wichtig.“

Hohe Investitionen in Kärnten

Die ÖBB investieren heuer in Kärnten rund 280 Millionen Euro in die Erneuerung und in den Neubau der Infrastrukturanlagen. Bis 2022 fließen im Auftrag des Bundes rund 1,9 Milliarden Euro nach Kärnten um moderne Schieneninfrastrukturen zu errichten.
Sowohl der Tunnel Stein als auch der Tunnel Lind wurden im Bagger- und Sprengvorbetrieb nach der sogenannten "Neuen Österreichischen Tunnelbauweise" gebaut. Zusätzlich wird beim Tunnel Stein ein Teilabschnitt mit offener Bauweise errichtet. Beide Bauwerke sind einröhrig.

ZUR SACHE:

Die Koralmbahn ist 130 Kilometer lang.
Ihr Herzstück ist der 33 Kilometer lange Koralmtunnel.
An der neuen Hochleistungsstrecke entstehen zwölf neue Bahnhöfe und Haltestellen und über 100 Brücken.

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