Er ist der Kaiser der Schinken
Johann Rigelnik wurde beim Bleiburger Schinkenfest zum WOCHE-Schinkenkaiser gekürt.
BLEIBURG. Am 2. April fand zum 14. Mal das Schinkenfest in Bleiburg statt. Johann Rigelnik wurde von der Jury und den Besuchern zum WOCHE- Schinkenkaiser gewählt. Bereits zum dritten Mal konnte der Fleischermeister mit seinem Schinken die Wahl gewinnen. Auch drei dritte Plätze und einen zweiten Platz hat sich der Bleiburger bei den vergangenen Schinkenkaiserwahlen schon erkämpft.
Seit Anfang an dabei
"Ich bin schon seit Anfang an beim Schinkenfest mit dabei und war der erste Schinkenkaiser überhaupt. Deshalb freut es mich natürlich sehr, dass ich in diesem Jahr wieder gewonnen habe", verrät der Fleischermeister. Beim Beinschinken ist es besonders wichtig, dass er nicht zu lange, aber auch nicht zu kurz gekocht wird. Der WOCHE-Schinkenkaiser kocht seinen Beinschinken im Durchschnitt etwa 13 Stunden. "Beim Geschmack des Beinschinkens spielt auch das richtige Einsalzen und Suren eine große Rolle", verrät Rigelnik. Der Bleiburger lässt seine Schinken, die im Durchschnitt zwischen 13–14 Kilo wiegen, etwa fünf bis sechs Wochen in der Sur liegen. "So entsteht ein Geschmack, an den die Industrie nicht herankommt."
Die Bekanntheit steigern
Seit 17 Jahren betreibt der Bleiburger eine Fleischerei in Viktring. Dort beschäftigt er auch zwei Angestellte. "Wir bieten das ganze Jahr über Fleisch aus eigener Produktion an", erzählt Rigelnik stolz. Von der Wahl zum WOCHE-Schinkenkaiser erhofft sich Johann Rigelnik, die Bekanntheit seines Beinschinkens weiter zu steigern.
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