Öffis in Währing
Ein Runder Tisch zur neuen Strecke des 42A
Bürger, Politiker und Verkehrsexperten sollen über die neue Streckenführung des 42A diskutieren.
WÄHRING. Die Kontroverse um die Autobuslinie 42A geht weiter: Protest regt sich vor allem gegen die geplante Führung durch die Salierigasse ab Sommer 2021. Darum lädt die Währinger SPÖ am 11. Mai zu einem "Runden Tisch" zur umstrittenen neuen Streckenführung ein. In Form eines Livestreams wird eine begrenzte Teilnehmeranzahl über Lösungen diskutieren.
Mit dabei werden auch Vertreter der Wiener Linien und Verkehrsexperten der Stadt sein. Auch Vertreter der Bürgerinitiative "Lebensqualität 18", die bereits 800 Unterschriften gesammelt haben, werden per Webcam anwesend sein, genauso wie Vertreter der Fraktionen in der Bezirksvertretung. "Es gibt sehr unterschiedliche Interessen, Informationen und Standpunkte. Daher sollten sich die Betroffenen zusammensetzen und das ausdiskutieren", erklärt SPÖ-Vorsitzender Andreas Höferl. Den Link zum Livestream gibt es auf www.waehring.spoe.wien
Was sagt Silvia Nossek dazu?
Bezirksvorsteherin Silvia Nossek (Grüne) sieht den "Runden Tisch" skeptisch: "Der Vorschlag der neuen Streckenführung kam von den Wiener Linien. Im Bezirk sind alle dafür, dass der 42A anders geführt wird. Hier wird nun mittels eines ’Runden Tisches’ suggeriert, dass es eine andere Lösung gäbe. Das halte ich für politisch fragwürdig."
Nossek steht in Kontakt mit den betroffenen Bürgern und spricht mit ihnen über die Pläne: "Darum verstehe ich auch, dass nicht alle begeistert sind. Dass Autobusse auch durch enge Gassen fahren, ist allerdings in den Außenbezirken nichts Ungewöhnliches."
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