Sitzung Bezirksparlament Währing
Radwegpläne, ÖVP-Inserat und Regenbogen

Das Amtshaus Währing in der Martinstraße 100 ist zeitgleich auch Tagungsort für das Bezirksparlament. | Foto: Alois Fischer
5Bilder
  • Das Amtshaus Währing in der Martinstraße 100 ist zeitgleich auch Tagungsort für das Bezirksparlament.
  • Foto: Alois Fischer
  • hochgeladen von Thomas Netopilik

Am Donnerstag fand die zweite Bezirksvertretungssitzung in Währing statt. Gibt es neue Radwegpläne? Torpediert die ÖVP die Arbeit der Fraktionen mit einem Inserat in der BezirksZeitung? Und am Gersthofer Platzl werden bald viele Regenbögen zu sehen sein.

WIEN/WÄHRING. Es ist ein Thema, welches in Währings Kommunalpolitik immer und immer wieder aufploppt: Der Informationsfluss. So auch bei der jüngsten Bezirksvertretungssitzung, bei der sich vieles um Anfragen drehte.

Die Protagonisten sind dabei auch meist die gleichen. Die ÖVP Währing und Bezirksvorsteherin Silvia Nossek (Grüne). Erstere vermuten erneut, dass letztere etwas im Schilde führt. Ohne Austausch mit zumindest der ÖVP. Dieses Mal geht es um die Planungen zum Radverkehrsnetz. Auf der Website der Stadt Wien werden unter dem Reiter "Hauptradverkehrsnetz" folgende Straßen als "Planung Grundnetz" für einen Radweg aufgelistet:

  • Gersthofer Straße - Abschnitt Gentzgasse bis Türkenschanzplatz
  • Hockegasse - Abschnitt Erndtgasse bis Türkenschanzplatz
  • Max-Emanuel Straße
  • Währinger Straße - Klostergasse bis Gersthofer Straße
Die Karte des Haptradverkehrsnetz für Währing. | Foto: Stadt Wien/Screenshot
  • Die Karte des Haptradverkehrsnetz für Währing.
  • Foto: Stadt Wien/Screenshot
  • hochgeladen von Johannes Reiterits

Zu diesen vier Strecken stellte die ÖVP die Anfrage an Nossek, was es denn mit dieser "Planung" auf sich hat? "Die Bezirksvorsteherin und die Stadt Wien haben in der Vergangenheit vielerorts Planungen für den Ausbau des Radwegenetzes in Währing medial inszeniert, ohne mit den zuständigen Kommissionen und Ausschüssen darüber zu beraten", kritisiert die ÖVP.

"Stadt plant, dann gibt's Infos"

Die Bezirkschefin erklärt dazu: "Diese Karte ist nicht dazu gedacht, den aktuellen Planungsstand darzustellen. Sie dient eher zur Übersicht für die Radfahrenden und die Stadt selbst." Grundsätzlich wäre eben die Stadt zuständig für Planung, Finanzierung und Umsetzung von Radwegen, so Nossek.

"Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass der Bezirk dann eingebunden wird, wenn konkrete Planungen vorliegen", erklärt sie. Und das findet dann in Kommissionen statt, wo etwa über "kleinere Maßnahmen" in der Hockegasse demnächst diskutiert wird. Auch auf die Nachfrage von Bezirksvize Oliver Möllner (ÖVP) bleibt Nossek dabei, dass ansonsten keine anderen Planungen für Währing vorliegen würden.

Die ÖVP und ein Inserat

Während die ÖVP bei den ersten Anfragen in der Offensive war, musste die Partei bei der letzten in die Defensive gehen. Und einiges einstecken. Denn die SPÖ war "not amused" über eine bezahlte Werbeeinschaltung der ÖVP in der BezirksZeitung. Die Partei von Michael Trinko (SPÖ) möchte über eine Anfrage an Bezirkschefin Nossek Klarheit für die Menschen in Währing bringen. Es geht um den Budgetbeschluss für das Jahr 2023 durch Grüne, SPÖ und Neos. Im geschalteten Inserat titelt die ÖVP dazu: "11,2 Millionen Euro Steuergeld wollen Grüne, SPÖ und Neos im Jahr 2023 verbrennen".

Per Anfragebeantwortung von Nossek will die SPÖ nun wissen, "welche Beträge werden für Projekte im Allgemeinen bzw. im Speziellen für Schüler, Jugendliche und ältere Menschen [...] in der Diktion der ÖVP Währing ,verbrannt'?"

Bezirksvize Oliver Möllner und seine Kolleginnen und Kollegen in der ÖVP sprachen in einem Inserat von "verbrennten" Millionen. | Foto: ÖVP Währing
  • Bezirksvize Oliver Möllner und seine Kolleginnen und Kollegen in der ÖVP sprachen in einem Inserat von "verbrennten" Millionen.
  • Foto: ÖVP Währing
  • hochgeladen von Johannes Reiterits

Diese Anfrage muss wohl Wasser auf den Mühlen der grünen Bezirkschefin gewesen sein. Für die Beantwortung der Anfrage nahm sie sich viel Zeit und erklärte detailliert. Fast zehn Minuten lang zählte Nossek eine Vielzahl an Budgetposten auf. Von Schulsanierungen, neuen Sportanlagen, Kunstprojekten, Schulwegen, Unterstützung der Pensionistenklubs, Klimaprojekten bis hin zum neuen WC in Gersthof. Bei jedem einzelnen Punkt wurde sie nicht müde zu wiederholen, dass dies alles - wenn sie das Inserat richtig versteht - für die ÖVP "sinnlos", "entbehrlich" oder die Finanzierung eben "verbranntes Geld" wäre.

Regenbogen und Panzersperren

Aber natürlich gab es neben den Anfragen auch wie gewohnt Anträge der Parteien. Und auch hier schien es so, als würde die ÖVP für die Wortwahl im Inserat abgestraft werden. Nur einem von vier Anträgen wurde zugestimmt. Selbst die Sanierung der Beton-Sockeln von Sitzbankerln beim Kurparkteich Türkenschanzpark – für gewöhnlich werden eher kleinere Projekte wie diese kommentarlos abgenickt – wurde mehrheitlich durch Grüne, SPÖ und Neos abgelehnt. Was die ÖVP erreichen konnte: Neue Hundekotsackerlspender in der Nähe von Mistkübeln samt Hinweistafeln beim Schönbrunnergraben. Der Antrag wurde bis auf die Stimme des freien Mandatars Kurt Weber angenommen.

Einigkeit bewiesen Grüne, Neos und SPÖ auch wenn es um neue Regenbogenzebrastreifen geht. Gleich eine Vielzahl dieser sollen kommen, nämlich bei den Ampelanlagen am Gersthofer Platzl. Zweimal über die Gersthofer Straße, einmal über die Wallrißststraße und einmal über die Gentzgasse. Bis auf die FPÖ stimmte dem jeder zu. Lothar Planner (einziger FPÖ-Bezirksrat) meinte dazu, dass die Regenbogenfarben auch ein Zeichen für den Frieden sei, im Antrag aber "nur als Symbol der LGBTIQ+ Bewegung" beschrieben wird. Auch ein Grund für eine Ablehnung für ihn. Der Antrag wurde mehrheitlich, gegen die Stimme der FPÖ, angenommen.

Mehrere Regenbögen, so wie in der Peter-Jordan-Straße, soll es bald auch beim Gersthofer Platzl geben. | Foto: Baubinder/BV18
  • Mehrere Regenbögen, so wie in der Peter-Jordan-Straße, soll es bald auch beim Gersthofer Platzl geben.
  • Foto: Baubinder/BV18
  • hochgeladen von Johannes Reiterits

Apropos Frieden. Auch ein Resolutionsantrag der SPÖ wurde im Parlament diskutiert. In Berlin hat ein Künstlerkollektiv ein Mahnmahl wegen des Ukrainekriegs errichtet. Bestandteile sind eine Sitzbank und Panzersperren, man kennt diese auch als Panzerigel. So ein Zeichen bräuchte es auch in Währing. Planner von der FPÖ würde sich ein Mahnmal ohne Kriegsgerät an einem zentraleren Ort in Wien wünschen. 

Anselm Fleischmann (Grüne) der selbst als Pionier beim Bundesheer gedient hat, kennt solche Panzerigeln. Und er gibt zu bedenken, dass diese scharfkantigen Sperren recht leicht zu Verletzungen führen würden. SPÖ-Chef Michael Trinko gestand dem Parlament, dass er untauglich war und  somit keine Erfahrung mit Panzerigeln hat – aber er sei sich sicher, dass das Magistratsamt genau darauf schauen würde, dass sich niemand verletzt. Ein erfolgreiches Argument. Bis auf die FPÖ stimmte jeder dem Anliegen zu. Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen.

Ein großer Panzerigel des Bundesheers. In einer kleineren Variante soll er zusammen mit einer Sitzbank zur "Panzerabwehrbank" werden. | Foto: MilKdo. Tirol
  • Ein großer Panzerigel des Bundesheers. In einer kleineren Variante soll er zusammen mit einer Sitzbank zur "Panzerabwehrbank" werden.
  • Foto: MilKdo. Tirol
  • hochgeladen von Katharina Ranalter (kr)

Währenddessen forderte Neos einen Fundständer für Kinder beim Feuerwehrspielplatz. Denn "gerade Kinder verlieren immer wieder kleinere, zwar nicht finanziell für sie aber sehr wertvolle Gegenstände, wie zum Beispiel Kleidungsstücke", begründen die Pinken. Sowas gebe es schon in den Niederlanden. Alle nahmen sich dafür ein Herz und stimmten dafür. Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

Weitere Anträge der Sitzung:

ÖVP:

  • Adäquate Begrünung Kreuzung Gersthofer Straße - Türkenschanzplatz: mehrheitlich abgelehnt (nur ÖVP und FPÖ stimmten dafür)
  • Verkehrsanalyse in Zusammenhang mit dem Umbau der Schul- und Kutschkergasse: mehrheitlich abgelehnt (nur ÖVP und FPÖ stimmten dafür).

SPÖ:

  • Überdachung von zumindest einer Sitzgelegenheit in der Hundezone Türkenschanzpark: einstimmig angenommen
  • Spieltische mit fix montierten Spielbrettern im Schubertpark: mehrheitlich angenommen, gegen die Stimme des freien Mandatars Kurt Weber)


Weitere Themen:

Baustart für die Aufwertung des Kutschkerviertels
Bezirkschefin Silvia Nossek beantwortet Leserfragen
Anzeige
Mehr Mobilität, Komfort und Lebensqualität für Seniorinnen und Senioren bietet die mobile Physiotherapie von Heimphysio. | Foto: Heimphysio
6

Physiotherapie-Hausbesuche in Döbling
Kompetente und komfortable Physiotherapie zu Hause im 19. Bezirk

Im 19. Wiener Gemeindebezirk setzt das Unternehmen Heimphysio (www.heimphysio.at) neue Maßstäbe in der mobilen Physiotherapie für ältere Menschen. Mit dem klaren Fokus auf die Bedürfnisse Döblinger Seniorinnen und Senioren bietet Heimphysio einen maßgeschneiderten Service, der es ermöglicht, physiotherapeutische Behandlungen bequem im eigenen Zuhause in Anspruch zu nehmen." Mobilität ist besonders im Alter von entscheidender Bedeutung, da sie für den Erhalt der körperlichen als auch der...

Anzeige
Die Firma NIBRA hat sich auf Personen-, Lasten-, Autoaufzüge und Treppenlifte spezialisiert, die eine hohe Funktionalität und Zuverlässigkeit garantieren. | Foto: NIBRA
2

NIBRA GmbH in 1150 Wien Rudolfsheim-Fünfhaus
Zuverlässige und langlebige Aufzugsanlagen für alle Ansprüche

1994 gegründet, steht das Familienunternehmen NIBRA für Qualität und Zuverlässigkeit. Ob Errichtung einer Aufzugsanlage oder Wartungs- und Sanierungsarbeiten – mit NIBRA haben Kundinnen und Kunden einen verlässlichen Partner an ihrer Seite. In 30 Jahren hat der Aufzugspezialist NIBRA mehr als 2.700 Aufzugsanlagen errichtet. Das Unternehmen befindet sich zu 100% in Familienbesitz und kümmert sich um Errichtungen von neuen Aufzügen sowie um die Wartung und Sanierung dieser. Das geschulte Personal...

Anzeige
3:29
3:29

Immobilienmakler Rudi Dräxler in 1140 Penzing
Profitieren Sie von maßgeschneiderter Beratung & umfassender Marktkenntnis

Rudi Dräxler ist Ihr kompetenter Immobilienmakler im 14. Wiener Gemeindebezirk für Immobilien im Wienerwald und Wien Umgebung. Mit 23 Jahren Erfahrung und umfassender Marktkenntnis unterstützt Sie Rudi Dräxler Immobilien dabei, Ihr Traumzuhause zu finden oder Ihre Immobilie zu verkaufen. Als mehrfach ausgezeichneter Immobilienmakler mit Handschlagqualität - erst kürzlich wieder bei findmyhome als Qualitätsmakler - bietet Rudi Dräxler Immobilien im 14. Bezirk in Wien persönliche Beratung, die...

Anzeige
Mediphysio im 19. Wiener Gemeindebezirk bietet qualitativ hochwertige physiotherapeutische Dienstleistungen an und kooperiert dabei mit allen Krankenkassen und Heimphysio. | Foto: Mediphysio
6

Mediphysio
Ihre neue Wahlpraxis für Physiotherapie im 19. Bezirk

Der 19. Bezirk Wien-Döbling heißt die Physiotherapie-Wahlpraxis Mediphysio   (www.mediphysio.at), unseren neuesten Zuwachs in der lokalen Gesundheitslandschaft, herzlich willkommen. Hier erhalten Patientinnen und Patienten individuelle Behandlungen für ihr Wohlbefinden. Mediphysio zielt mit den physiotherapeutischen Leistungen darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und geschwächte Muskeln zu stärken. Ein zentrales Anliegen ist es auch, den Patientinnen und Patienten zu...

Neues Monat, neues Gewinnspiel. Wer sich für den Wiener Newsletter anmeldet, nimmt an der Verlosung zu einem Malkurs teil.  | Foto: Maya Galerie Wien

Newsletter-Gewinnspiel
Wir verlosen einen Malkurs für 4 Personen

Wer schon immer einmal die Gelegenheit erhalten wollte, einen Malkurs zu besuchen, der sollte sich die Chance nicht entgehen lassen und sich für den Wiener Newsletter anmelden. Malen wie ein Profi? Mit unserem neuen Newsletter-Gewinnspiel haben alle Abonnenten und diejenigen, die es noch werden wollen, die Möglichkeit, einen Malkurs in der Maya Galerie Wien zu gewinnen. Maryam Mansouri ist eine bekannte iranische Malerin und Künstlerin, deren Werke bereits in verschiedenen Ländern der Welt...

Anzeige
Mit neuer Kraft in den Frühling: Tipps wie Sie Ihren Körper aus dem Winterschlaf wecken. | Foto: Kieser
Video 8

Stark in den Frühling
Tipps wie Sie Ihren Körper aus dem Winterschlaf wecken

Der Frühling steckt in den Startlöchern. Zeit, unseren Körper aus dem Winterschlaf zu wecken und neue Kraft zu tanken. Mit dem Frühlingsanfang heißt es für viele von uns: endlich wieder raus in die Natur - sei es zum Laufen, Wandern, Golfen oder einfach, um den Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei eine aktive Muskulatur ein. Denn wer nach der langen Winterpause seinem untrainierten Körper plötzlich Höchstleistung abverlangt, riskiert Überlastungen und...

Anzeige
Ob Anschaffung, Ergänzung der Tauchausrüstung, Reglerservice oder Füllung von Tauchflaschen – mit Tauchsport Adria hat man einen kompetenten Partner an seiner Seite. | Foto: Tauchsport Adria
4

Tauchsport Adria in 1040 Wien Wieden
Ein Geheimtipp für Tauchsportfreunde

Seit den späten 70er Jahren des letzten Jahrhunderts gilt das Tauchsport Adria in der Tauchszene als Geheimtipp. Hier erhalten Taucherinnen und Taucher alles, was sie an Ausrüstung und Zubehör benötigen. 1970 wurde die Tauchschule von Peter Käferböck gegründet. In dieser Zeit konzentrierte sich der passionierte Taucher darauf, Interessierten das Tauchen beizubringen. 25 Jahre später kam dann das Tauchgeschäft hinzu, das Tauchfreunde mit allem Zubehör und der notwendigen Ausrüstung für ihre...

Mehr Mobilität, Komfort und Lebensqualität für Seniorinnen und Senioren bietet die mobile Physiotherapie von Heimphysio. | Foto: Heimphysio
Die Firma NIBRA hat sich auf Personen-, Lasten-, Autoaufzüge und Treppenlifte spezialisiert, die eine hohe Funktionalität und Zuverlässigkeit garantieren. | Foto: NIBRA
Mediphysio im 19. Wiener Gemeindebezirk bietet qualitativ hochwertige physiotherapeutische Dienstleistungen an und kooperiert dabei mit allen Krankenkassen und Heimphysio. | Foto: Mediphysio
Neues Monat, neues Gewinnspiel. Wer sich für den Wiener Newsletter anmeldet, nimmt an der Verlosung zu einem Malkurs teil.  | Foto: Maya Galerie Wien
Mit neuer Kraft in den Frühling: Tipps wie Sie Ihren Körper aus dem Winterschlaf wecken. | Foto: Kieser
Ob Anschaffung, Ergänzung der Tauchausrüstung, Reglerservice oder Füllung von Tauchflaschen – mit Tauchsport Adria hat man einen kompetenten Partner an seiner Seite. | Foto: Tauchsport Adria

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Wien auf MeinBezirk.at/Wien

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook: MeinBezirk.at/Wien

MeinBezirk auf Instagram

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.