B5 soll sicherer werden
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- hochgeladen von Peter Zellinger
Vor allem das Wild ist auf der Bundesstraße ein großes Problem. Jäger von Dimling bis Steinbruckhäuser helfen.
WAIDHOFEN/PFAFFENSCHLAG. 15 bis 20 Unfälle ereignen sich jährlich zwischen dem Ortsende von Pfaffenschlag und dem Ortsbeginn von Steinbruckhäuser - auf einer Strecke von lediglich drei Kilometern wohlgemerkt. Aber nicht nur diese Problemstelle soll jetzt entschärft werden: Denn gemeinsam mit der Straßenmeisterei Waidhofen haben die örtlichen Jäger von Dimling bis Steinbruckhäuser (also der Bezirksgrenze) auf der gesamten B5 neue Wild-Warnreflektoren installiert. Der Aufwand dazu war gar nicht gering: Jahrelang sammelten die Jäger Daten über Wildschäden im Straßenverkehr und führten penibel Aufzeichnungen. Wolfgang Steiner von der Universität für Bodenkultur in Wien wertete die Daten aus. Die Jagdpächter von Pfaffenschlag mit Herbert Frei, von Großeberharts mit Johann Bauer und der Eigenjagdberechtigte Georg Dirnberger waren daran beteiligt. "Zwei Drittel der Anschaffungskosten wurden von den Jagdpächtern finanziert. Es ist zu hoffen, dass damit zahlreiche Verkehrsunfälle mit Wild verhindert werden. Die Autofahrer sollten aber trotzdem die Wildwarntafeln und die Verkehrsgeschwindigkeit beachten", erklärt Jäger Herbert Frei. Die neuen Reflektoren sollen durch ihre leuchtend blaue Farbe das Wild von der Straßenüberquerung abhalten. Die alten Duftzäune von Pfaffenschlag beginnend bis Eisenreichs wurden entfernt.
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