Benefizkonzert: Es war ein besonderer Abend
- Irmgard Trimmel, Irene Königshofer, Obfrau Gerlinde Oberbauer und Dagmar Haßlinger vom Hospizverein Waldviertel Waidhofen/Thaya mit "ihrem" Liedermacher Günther Novak
- hochgeladen von Dagmar Haßlinger
WAIDHOFEN. "Full house" hieß es beim Benefizkonzert im Folkclub-Lokal Igel. Der Auftritt von Liedermacher Günther Novak für den Hospizverein Waldviertel Waidhofen/Thaya war ein Publikumsmagnet.
Novak lenkt in seinen Mundart-Liedern die Aufmerksamkeit vor allem auf die einfachen und nahegehenden Dinge des Lebens, die im Alltag oft übersehen werden: Freundschaft und Vertrauen, Suchen und Finden, Enttäuschung und Glück. Seine Melancholie ist nie kraftlos, seine Hoffnung nicht naiv und seine Heiterkeit rutscht auf keiner Oberfläche aus.
Da steht keiner auf der Bühne, der es besser weiß. Sondern einer, der seine Zuhörer mit seinen überzeugenden Texten und seinem Akkordeon-Spiel begeistert, aber auch zum Nachdenken anregt. Der Abend war ein wirklich besonderer, weil Günther Novak etwas geschafft hat, was selten ist: Unterhaltung auf höchstem Niveau durch einen Künstler, der nicht beweisen muss, wie professionell er spielt.
Unterstützt wurde der Hospizverein Waldviertel Waidhofen/Thaya an diesem Abend außerdem durch den Folk-Club, der sein Lokal gratis zur Verfügung stellte und die Bäckerei Kasses, die das Brot für den Brötchenverkauf spendete. Der gesamte Erlös des Abends kommt dem Hospizverein Waldviertel Waidhofen/Thaya zugute.
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