Feuer drohte überzugreifen: 130 Feuerwehrleute in Goschenreith im Einsatz

Angefacht durch den starken Wind drohten die Flammen auf einen nahen Stadel und ein Waldstück überzugreifen. | Foto: BFK Waidhofen a.d. Thaya / Stefan Mayer
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UPDATE: Laut Polizei dürfte der Besitzer am Donnerstagnachmittag Holz geschnitten haben. Die Überreste verbrannte der 49-Jährige und löschte sie mit Wasser ab. Durch den starken Wind dürften die Glutreste angefacht worden sein und den Holzstoß entzunden haben.

KARLSTEIN. Am Donnerstagabend brach außerhalb der von Goschenreith (Gemeinde Karlstein) ein Brand aus. Ein Holzstoß im Ausmaß von rund 40 Raummeter stand in Flammen. Zehn Feuerwehren rückten zum Brandeinsatz nach Goschenreith aus. Der Einsatz wurde durch den starken Wind massiv erschwert.

Augenzeugin verständigte Einsatzkräfte

Eine Augenzeugin bemerkte das Feuer und verständigte über den Notruf die Feuerwehr. Da sich in unmittelbarer Nähe zum Brand eine Scheune und ein Waldgebiet befinden, löste die Landeswarnzentrale Niederösterreich Brand-Alarmstufe 3 aus und es wurden zehn Feuerwehren alarmiert.

Die Flammen waren bereits bei der Anfahrt deutlich zu sehen. Beim Eintreffen der ersten Löschmannschaften stand ein Holzstoß im Ausmaß von rund 40 Raummetern in Brand. Ein Holzanhänger, der neben dem Holzstoß stand, wurde ebenfalls von den Flammen erfasst und zerstört. Die Feuerwehrleute begannen sofort mit einem umfassenden Löschangriff vom Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Karlstein. Zeitgleich errichteten die eintreffenden Feuerwehren eine Löschleitung vom 500 Meter entfernten Löschteich in der Ortschaft.

Erschwert wurde der Einsatz durch den starken Wind. Die Funken wurden immer wieder gefährlich nahe an ein angrenzendes Waldstück geweht. Die Einsatzkräfte konnten den Brand nach rund einer halben Stunden unter Kontrolle bringen und durch den Einsatz von umluftunabhängigen Atemschutz und mehreren Mehrzweckstrahlrohren schließlich löschen.

Aufgrund des anhaltend starken Windes blieb eine Löschmannschaft der Feuerwehr Goschenreith am Brandort um ein neuerliches Aufflammen zu verhindern. Insgesamt standen zehn Feuerwehren mit 15 Fahrzeugen und 130 Mitgliedern im Löscheinsatz. Die Brandursache ist derzeit unbekannt und wird von der Polizei erhoben.

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