Schaulustige: Bitte hinten anstellen
- Stadtchef beim Helfen: Alle mussten beim Hagelsturm mit Anpacken.
- Foto: privat
- hochgeladen von Peter Zellinger
Das verheerende Unwetter offenbart: Schaulustige verursachen aber massive Probleme und Mithilfe der Waidhofner ist nötig.
WAIDHOFEN. Das Unwetter aus der Vorwoche brachte nicht nur verheerende Schäden im Großraum Waidhofen, sondern auch einige unliebsame Begleiterscheinungen von größeren Schadensereignissen. So ist Stadtchef Kurt Strohmayer-Dangl "not amused" über einige Vorgänge während des Hagel-Einsatzes an dem er selbst beteiligt war: Meine Bitte ist, dass bei derartigen Ausnahmesituationen die neugierigen Autofahrer, die bis zum direkten Einsatzort fahren müssen, um ja alles zu sehen, absolut entbehrlich sind und nur sich selbst und die eingesetzten Einsatzkräfte in Gefahr bringen, beziehungsweise die Einsatzkräfte bei ihren Arbeiten hindern." Gleichzeitig richtet der Stadtchef noch eine Bitte an die Bürger Waidhofens: "Die Mischung von Hagelkörnern, Blättern und Staub hat dazu geführt, dass fast alle Einlaufschächte durch diese Mischung wasserundurchlässig abgedichtet haben und das Regenwasser somit nicht abfließen konnte", so der Bürgermeister. Besonders dramatisch war es im Bereich der Arbeiterkammer, beim Rot Kreuz Haus und beim Arbeiterkammerparkplatz. "Meine Bitte ist dahingehend: Da die eingesetzten Kräfte nicht überall sein können und sich auf das Wesentliche konzentrieren müssen, wäre uns sehr geholfen, wenn Sie uns bei der Reinigung der Einlaufschächte in Ihrem örtlichen Nahebereich unterstützten könnten. Wir verhindern damit gemeinsam größere Schäden", bittet der Ortschef.
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