Vor 100 Jahren: Danksagung der Familie Borowansky aus Dobersberg
Am 4. November 1915 schrieb das Amtsblatt der k. k. Bezirkshauptmannschaft
Danksagung. Für die vielen Beweise inniger Teilnahme welche uns anläßlich des Ablebens unseres unvergeßlichen Gatten, Vaters und Großvaters des Herrn Josef Borowansky, Schuldirektor i. R. zugekommen sind, bringen wir hiemit unseren herzlichsten Dank zum Ausdrucke.
Insbesonders danken wir Ihrer Exzellenz, der hochgeborenen Frau Klotilde Grüne für die Kranzspende und Beteiligung am Leichenbegängnisse, der hochw. Geistlichkeit, dem hochw. Herrn Pfarrer Dvorak für die Führung des Leichenkonduktes und die tiefempfundene Grabrede, ferne dem hochw. Herrn Stadtpfarrer Baner aus Waidhofen a. d. Th., dem hochw. Herrn Pfarrer Deringer aus Thaya, der geehrten Lehrerschaft mit dem Herrn k. k. Bezirksschulinspektor Reimofer an der Spitze, wie auch dem Lehrkörper mit der Schuljugend der geehrten Beamtenschaft, dem löbl. Ortsschulrate für die Kranzspenden und der Gemeindevertretung von Dobersberg.
Auch sei gedankt für den tiefergreifenden Lehrerchor, wie auch den Chorsängern und Musikern zum Schlusse auch allen, die dem teurenVerstorbenen das Ehrengeleite widmeten.
Dobersberg im Oktober 1915. Familie Borowansky
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