Was man in Kautzen sehen muss
KAUTZEN. Das hochgelegene Schloss Groß-Taxen wurde 1347 erstmals erwähnt. Nach einem Brand im Jahr 1621 wurde es baulich erneuert und im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts nochmals umgebaut. Der nördliche und westliche Trakt wurden im 19. Jahrhundert weiter ausgebaut. Das erstmals 1337 erwähnte Schloss Illmau diente ursprünglich als Grenzfeste. Der heutige Renaissance-Bau stammt aus dem 16. Jahrhundert. Beide Schlösser befinden sich in Privatbesitz.
Die Pfarrkirche von Kautzen zum heiligen Jakobus dem Älteren ist ein barockes Bauwerk mit gotischem Kern, das von 1868 bis 1870 stark vergrößert wurde.
Im Illmauer Wald befindet sich eine kleine Pyramide aus Granit, die 1825 zu Ehren der Familie des Generals Philipp Ferdinand von Grünne errichtet wurde.
In einem Wald bei Engelbrechts liegt eine Formation von Granitsteinen (Welt-Icon), die Skorpionstein genannt wird und inzwischen ein international bekannter Wallfahrtsort für Esoteriker ist. Gleich daneben liegt ein UFO-Landeplatz.
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