Regenbogen Agame
Regenbogen Agame
Alle Agamen können äußerst gut sehen. Das Auge ist das wichtigste und am besten entwickelte Sinnesorgan dieser Echsen. Sehr wichtig ist auch das Gehör.
Fast alle Agamen ernähren sich überwiegend von tierischer Kost und in geringem Maße von pflanzlicher Nahrung. Die Nahrung besteht überwiegend aus Insekten aller Art.
Die Agamen sind überwiegend tagaktiv. Durch die Sonnenwärme tanken sie ihre nötige Körperwärme auf, da sie nicht in der Lage sind, Eigenwärme zu speichern.
Sie bewohnen verschiedenste Lebensräume. Möglich wird dies dadurch, dass sich die Tiere ihrer jeweiligen Umgebung anpassen können. Deshalb findet man sie nicht nur in sehr kühlen Bereichen sowie im Wasser, sondern auch in Steppenlandschaften, in Wäldern und in Wüstengebieten.
Sie werden ca. 15 Jahre alt, ebenso zu beobachten bei Agamen sind Revierkämpfe, Demutsgästen und Balzverhalten.
Agamen gehören bis auf wenige Ausnahmen zu den eierlegenden Arten. Einige Wochen nach einer erfolgreichen Paarung erfolgt die Eiablage.
Nach der Paarung erfolgt die Trennung des Pärchens.
Mittels ihres Eizahnes befreien sich die Jungechsen aus den Eiern. Dieser fällt noch während oder kurz nach dem Schlupfvorganges ab. Die Jungechsen ernähren sich in der ersten Zeit überwiegend von kleinen Insekten. In variablen Abständen kommt es bei den Jungtieren regelmäßig zu Häutungen. Dies ist im übrigen bei allen Reptilien der Fall.
Fotos wurden in der Masai Mara gemacht.
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