Eiserne Oberärztin: "Man geht durch die Hölle"
Urologin Elisabeth Reiter überquerte als sechste Frau ihrer Klasse die Ziellinie des Ironman Austria in Klagenfurt.
WAIDHOFEN. In das Abenteuer Ironman begab sich heuer auch erstmals OÄ Dr. Elisabeth Reiter, Fachärztin für Urologie am Landesklinikum Waidhofen, und konnte mit einer Zeit von 10:42:37 den sechsten Rang in ihrer Altersgruppe belegen. Ein hervorragendes Ergebnis.
"Das harte Training, das ich seit November 2012 absolviere - in etwa 18-25 Stunden pro Woche - hat sich wirklich gelohnt. Man geht zum Teil durch die Hölle während so eines Wettkampfes, aber an der Ziellinie ist man der glücklichste Mensch, dieses Gefühl kann man mit nichts vergleichen. Ich bin meinem Mann und allen die mich unterstützt haben, sehr sehr dankbar. Ich hoffe, alle weiteren geplanten Wettkämpfe gelingen genauso!“ so Elisabeth Reiter nach ihrem großen Erfolg. Die Leitung sowie die Mitarbeiter des Landesklinikums Waidhofen gratulieren zu dieser überragenden sportlichen Leistung ganz herzlich.
Gemeinsam mit dem Ironman Florida zählt der Ironman Austria zu den größten Rennen der IRonman Weltserie. Mit seiner wunderschönen Lage im Süden Österreichs zieht er jedes Jahr über 2000 Athleten aus 50 Ländern in seinen Bann. Bei der Schwimmdistanz von 3,86 Kilometer bringen die Athleten durch das kristallklare Wasser des Wörthersees zum Kochen, danach folgt die selektive Radstrecke, die 180,2 Kilometer durch das Herz Kärntens führt und mit einem abschließenden Lauf über 42,195 Kilometer gilt dieser Ironman als ultimativer Test für Körper und Seele und hat im Triathlon Gänsehaut-Garantie.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.