Auszeichnung für drei Betriebe aus dem Bezirk Waidhofen
BEZIRK WAIDHOFEN. Über eine besondere Auszeichnung können sich drei Unternehmen aus dem Bezirk freuen. Sie wurden beim UnternehmerInnen-Preis „move on Waldviertel 2018“ geehrt, den der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Niederösterreich (SWV NÖ) und der Verband sozialdemokratischer GemeindevertreterInnen in NÖ (NÖ GVV) durchführten. LHStv. Franz Schnabl, SWV NÖ-Vizepräsident Herbert Kraus, NÖ GVV-Bezirksvorsitzender Josef Kromsian aus Zwettl und Christopher Le Roux vom Innovationshub kubator Gmünd zeichneten die Betriebe bei der Preisverleihungs-Gala im Hotel Schweighofer in Friedersbach für ihre Leistungen aus.
Den ersten Platz in der Kategorie Unternehmerinnen erreichte Optikerin Andrea Hahn. Sie bietet in zwei Geschäftslokalen in Groß-Siegharts und Waidhofen an der Thaya mit insgesamt acht MitarbeiterInnen die neueste Technik bei Augenoptik und Hörakustik. Dabei beeindruckt das Unternehmen auch mit hoher sozialer und fachlicher Kompetenz.
Aus Groß-Siegharts kommen die beiden weiteren geehrten Unternehmen: Rudolf Friedrich und sein Betrieb Waldviertler Teppichsticker erhielten den dritten Preis bei den Jungunternehmer/innen. Die hier hergestellten Teppiche sind hochwertige Naturprodukte aus reiner Schafwolle und Unikate traditioneller textiler Handwerkskunst, die in geringer Stückzahl händisch angefertigt werden.
Katarina Stadler ist im mobilen Handel tätig. Als Marktfahrerin versorgt sie in Niederösterreich ihre Kunden mit Speck, Würsten, Brot und einem breiten Käseangebot. Sie wurde mit dem dritten Preis in der Kategorie „Innovative und nachhaltige Betriebe“ ausgezeichnet.
„Die kleinen und mittleren Unternehmen stärken mit ihrem Engagement und ihrer Kreativität die gesamte Region“, erklärte LHStv. Franz Schnabl in seiner Festrede: „Von den ausgezeichneten Klein- und Mittelbetrieben geht eine enorme Innovations- und Leistungskraft aus, die von großem Wert für die Region und die KonsumentInnen ist. Die Digitalisierung und eine leistungsfähige Dateninfrastruktur bieten nun die Chance, neue Arbeitsplätze in ländlichen Regionen zu schaffen.“
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