Bergrettung
Ehrenamt, Nachwuchs, Touren: Ybbstals Retter

- Foto: www.monsieurpeter.at
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Im letzten Teil zur Serie um Ybbstals Bergretter geht es um Touren und die richtige Ausrüstung.
WAIDHOFEN/YBBSTAL. Ybbstals Bergretter sind nicht nur ehrenamtlich in der Region unterwegs. Sie "touren" auch in ihrer Freizeit. "Mir gefällt die Gegend Atschreith sehr gut. Da besonders der Wanderweg zwischen Holzerbauernkreuz und Glatzberg. Zu den Wanderungen kann ich übrigens den Blog www.monsieurpeter.at empfehlen", erzählt Matthias Prem von der Bergrettung Waidhofen und hat dazu einen Sicherheitstipp: "Wie überall: Touren dem eigenen Können und Fähigkeiten anpassen. Die Ausrüstung sollte der Tour entsprechend sein. Ein kleines Packerl mit Erste-Hilfe-Material hat in jedem Rucksack Platz."
Überschaubares Zeitbudget
Für ihn ist Bergrettung eines von zwei Ehrenämtern. "Bergrettung ist für berg-natur-affine Menschen eine gute Möglichkeit, sich einzubringen. Das erforderliche Zeitbudget ist überschaubar. Bergrettung ist Rettungsorganisation, die (bis auf wenige, meist administrative Hauptberufliche) völlig freiwillig organisiert ist", so der Waidhofner. Nachwuchs ist auch bei Hollensteins Bergrettern gern gesehen: "Bezüglich Neuaufnahmen wird immer nach geeigneten Bewerbern gesucht. Dabei wird von den Werbern Teamfähigkeit, die Freude am Bewegen am Berg vorausgesetzt. Sollte jemand bereits ein Kletterer oder Skitourengeher sein, so ist dies von Vorteil. Wir bieten eine solide Ausbildung, Kameradschaft durch alle Generationen und Unterstützung beim Ankauf von Bergausrüstung durch finanzielle Unterstützung", so Werner Fohringer, Obmann der Hollensteiner Bergrettung.
Teil 1 unserer Serie über Ybbstals Bergrettungen und ihre Stationen finden Sie hier
Teil 2 unserer Serie über Ybbstals Bergrettungen und den Nachwuchs-Rettern finden Sie hier.
Teil 3 unserer Serie über Ybbstals Bergrettungen und die Weiterbildung finden Sie hier


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